KVJS-Logo Jugendhilfe
  KVJS Newsletter Jugendhilfe
 
Guten Tag,


im Schulwesen werden derzeit wichtige Vorhaben geplant, die auch spannend für die Kinder- und Jugendhilfe sind. Der Gesetzentwurf zur Regelung der Ganztagsschule an Grundschulen sowie den Grundstufen der Förderschulen sieht eine Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern ausdrücklich vor. Die Ganztagsschulen sollen die Hälfte der Lehrerwochenstunden-Zuweisung, die sie vom Land für den Ganztag erhalten, kapitalisieren können. Mit diesem Geld sollen Betreuungskräfte, die auch von Trägern der Kinder- und Jugendhilfe gestellt werden können, eingesetzt werden. Da der Ausbau der Ganztagsschulen aus finanziellen Gründen nur schrittweise erfolgen kann, wird es Priorisierungen geben müssen. Hier sehen wir starke Bezugspunkte zur Jugendhilfeplanung, ebenso wie bei einem weiteren Gesetzentwurf zur Regionalen Schulentwicklung (RSE). So hat auch der Landkreistag Baden-Württemberg darauf hingewiesen, dass sich die Landkreise bei der RSE nicht nur als Träger Beruflicher Schulen, von Sonderschulen und bei Schülerbeförderung betroffen sehen, sondern auch bei dem „bedeutsamen Aspekt, der im aktuellen Praxishandbuch des KVJS („Kinder- und Jugendhilfe gestalten – Ganztagsschule als Impuls für kommunale Praxisentwicklungen“) als integrierte Planung beschrieben wird. Bei der Festlegung von Planungsraumschaften für die regionale Schulentwicklung sollten daher neben den reinen Schülerzahlen auch umfassendere, sozialraumbezogene Aspekte Berücksichtigung finden.“ Und nicht zuletzt beschäftigt uns auch das Thema Inklusion. <link nc service detailansicht article das-land-kann-grauzonen-beseitigen.html _blank>...Verlinkung zum Rechtsgutachten auf der Homepage...

Mit freundlichen Grüßen

Roland Kaiser

Die Onlineversion des Februar-Newsletters finden Sie hier.
Sie können den Newsletter auch als <media 6310 _blank - "TEXT, jugendhilfe-newsletter-februar-2014, jugendhilfe-newsletter-februar-2014.pdf, 76 KB">PDF</media> herunterladen.

Themen der Ausgabe Februar 2014
  • KVJS-Bildungstag bei der Bildungsmesse didacta
  • Rundschreiben
  • Integriertes Managementverfahren "Familienfreundliche, bürgeraktive und demographiesensible Kommune"
  • Rechtsprechung/Gesetzesvorhaben
  • Fortbildungsveranstaltungen
  • Runder Tisch Kindertagespflege
  • Neue Ausgabe: KVJS-spezial-Heft
  • Gemeinsame Tagung der Jugendhilfeplanerinnen und Jugendhilfeplaner sowie Sozialplanerinnen und Sozialplaner
  • Neuveröffentlichung
  • Deutscher Kinder- und Jugendhilfetag
  • Fachtag "Gewalt und Unrechtserfahungen in der Erziehung gestern und heute"
  • "Bezahlbares Wohnen für Familien"; Familienpolitisches Fachgespräch
  • Heilpädagogin und Heilpädagoge als Fachkraft in der Jugendhilfe
  • Videoprojekt über Essstörungen
  • Ihr Kontakt zu uns / Bildnachweis
KVJS-Bildungstag bei der Bildungsmesse didacta

Wir möchten Sie auf den KVJS-Bildungstag bei der Bildungsmesse didacta in Stuttgart am 29. März 2014 zum Thema „Fachkräfte in Kitas - im Spannungsfeld zwischen Realität und Qualität“ aufmerksam machen.

Am Bildungstag werden Fragen zur Qualitäts- und Personalentwicklung im Zusammenhang mit der Kindertagesbetreuung und dem Fachkräftemangel diskutiert sowie über Fort- und Ausbildungsmöglichkeiten in Baden-Württemberg informiert.

Weitere Inhalte und Informationen zum Anmeldeverfahren entnehmen Sie bitte dem Flyer. Anmeldeschluss ist der 1. März 2014.

Integriertes Managementverfahren "Familienfreundliche, bürgeraktive und demografiesensible Kommune"

In Baden-Württemberg sind 22 Städte und Gemeinden in das neue Managementverfahren für Kommunen im demografischen Wandel gestartet. Das Managementverfahren bietet den Kommunen professionelle Begleitung, Qualifizierung und Qualitätssicherung bei der Bewältigung konkreter demografischer Herausforderungen. Es wurde zusammen mit  dem KVJS-Landesjugendamt und der FamilienForschung des Statistischen Landesamtes entwickelt. Neben der Prozessbegleitung vor Ort, werden die Fachkräfte der Verwaltung und die aktiven Bürgerinnen und Bürger qualifiziert. ...Bitte Bild anklicken... 

Rechtsprechung/Gesetzesvorhaben

Das Bundesjustizministerium hat in seiner Textausgabe des SGB VIII alle Änderungen durch das Kinder- und Jugendhilfeverwaltungsvereinfachungsgesetz berücksichtigt. 

Vorsorgeuntersuchung und Kindeswohlgefährdung

Allein der Eingang einer Mitteilung nach § 8a Abs. 2 Satz 1 Hs 2 SGB VIII verpflichtet das Familiengericht zur eigenständigen Prüfung, ob gerichtliche Maßnahmen nach § 1666 BGB geboten sind.
Die Feststellung, es liege eine Kindeswohlgefährdung vor, kann nicht allein daraus hergeleitet werden, dass Vorsorgeuntersuchungen nicht durchgeführt wurden bzw. keine entsprechende Meldung an ein bestimmtes Vorsorgezentrum erfolgt ist. Dieser Umstand gibt zwar Anlass zur Gefahrerforschung, rechtfertigt für sich allein genommen noch nicht die Feststellung, dass im konkreten Einzelfall eine Gefährdung auch tatsächlich vorliegt.
Beschluss des Oberlandesgerichts Frankfurt vom 09.09.2013 – 1 UF 105/13

Hausbesuch im Rahmen des § 8a Abs. 1 SGB VIII

Bei Vorliegen gewichtiger Anhaltspunkte für eine Kindeswohlgefährdung ist das Jugendamt nach § 8a Abs. 1 SGB VIII nicht nur zur Durchführung eines Hausbesuchs berechtigt, sondern grundsätzlich auch verpflichtet, sich ein ausreichendes Bild von der tatsächlichen Situation des Kindes zu machen und in diesem Zusammenhang auch einen – je nach konkreter Situation angemeldeten oder unangemeldeten – Hausbesuch durchzuführen.
Liegen gegenwärtig keine gewichtigen Anhaltspunkte für eine Gefährdung des Kindeswohls vor, gehören regelmäßige Kontrollbesuche, die nicht im Einverständnis der betroffenen Familie erfolgen, als Ersatz für die fehlende – freiwillige – Inanspruchnahme geeigneter Hilfen durch den Erziehungsberechtigten nicht zu dem vom Gesetz vorgesehenen Instrumentarium einer Jugendhilfebehörde.
Entscheidung des Verwaltungsgerichts Freiburg vom 02.10.2013, 4 K 1168/13

Informationsweitergabe über Kindesmisshandlung durch eine Kinderklinik

Kommen Ärzte bei der Behandlung von Kindern nach ärztlichem Standard zu dem ernst zu nehmenden Verdacht auf eine Kindesmisshandlung, so ist die Verletzung der ärztlichen Schweigepflicht durch Information des Landeskriminalamts und des Jugendamts entsprechend § 34 StGB gerechtfertigt. Zur Rechtfertigung muss eine Misshandlung nicht erwiesen sein, auch ein hinreichender Tatverdacht gem. § 170 Abs. 1 StGB ist nicht erforderlich. Es ist nicht Aufgabe der Ärzte, einen Verdacht auszuermitteln. Ausreichend ist, ob die festgestellten Verletzungen typischerweise durch eine Kindesmisshandlung hervorgerufen werden können, wenn ein begründeter Verdacht vorliegt.
Urteil des Kammergerichts Berlin 27.06.2013, 20 U 19/12.

Datenspeicherung gemäß § 72a SGB VIII nach erfolgter Vorlage des Führungszeugnisses bei hauptamtlich Beschäftigten

Ergeben sich aus dem Führungszeugnis keine Eintragungen oder unerhebliche Vorstrafen genügt ein Vermerk „Das Führungszeugnis hat vorgelegen; Auswirkungen auf das Arbeitsverhältnis ergeben sich nicht.“ Ergeben sich aus dem Führungszeugnis hingegen Vorstrafen, die den Beginn oder die Dauer des Arbeitsverhältnisses beeinflussen können, ist dieses in die Personalakte aufzunehmen. Es ist allerdings einzuräumen, dass auch die zweijährige Aufnahme des Führungszeugnisses in die Personalakte rechtlich gut vertretbar ist. Hierfür spricht neben den beamtenrechtlichen Vorschriften auch, dass der Gesetzgeber in § 72a Abs. 5 SGB VIII konkretere Vorgaben allein für den Umgang und die Speicherung der Daten aus den nach § 72a Abs. 3 und 4 SGB VIII gemacht hat. Zu dieser Einschätzung gelangt ein Rechtsgutachten des DIJuF vom 27.09.2013, J 1.320 Sm.

Zuweisung der Ehewohnung bei getrennt lebenden Ehegatten

Streiten getrennt lebende Ehegatten über die Zuweisung der Ehewohnung, kann es aus Gründen des Kindeswohls gerechtfertigt sein, die Wohnung einem der Ehegatten zur alleinigen Nutzung zuzuweisen. Betrifft eine Wohnungszuweisung Kinder, sind ihre Belange bei der Abwägung grundsätzlich vorrangig zu berücksichtigen, unabhängig von der Volljährigkeit des Kindes. Das Interesse des Kindes an einer geordneten und möglichst entspannten Familiensituation habe Vorrang vor dem Interesse eines Elternteils an dem Verbleib in der Wohnung.
Beschluss des Oberlandesgerichts Hamm vom 24.09.3013 – 2 UF 58/13.

Reichweite des Schutzes der Einrichtungsorte

Wird der gewöhnliche Aufenthalt eines unter Vormundschaft stehenden Kindes oder Jugendlichen in der Jugendhilfeeinrichtung begründet und überträgt das Familiengericht unter Berücksichtigung des Kindeswohls die Amtsvormundschaft auf das Jugendamt am Ort der Einrichtung, so kann der Jugendhilfeträger keine Kostenerstattung verlangen. Der in § 89e SGB VIII geregelte Schutz der Einrichtungsorte gilt hier nicht.
DIJuF-Rechtsgutachten vom 30.09.2013, J 8.250/V 6.300 NI

Fragen zu den Themen dieser Rubrik können Sie an folgende E-Mail-Adresse richten: reinhard.pilz@kvjs.de

KVJS-Fortbildung Jugendhilfe

Auf drei Veranstaltungen möchten wir besonders aufmerksam machen:

Ist das noch normal?
Sexuelle Grenzverletzungen unter Kindern
02.04.2014 im KVJS Tagungsbereich Stuttgart
Weitere Informationen und Anmeldung hier:
http://www.kvjs.de/?id=219&kursnr=14-4-BB3-1

Ein betroffenes Kind in meiner Gruppe oder Einrichtung – was nun?
Verdachtsklärung und Interventionsschritte bei sexuellem Missbrauch
09.04.2014 im KVJS Tagungsbereich Stuttgart
Weitere Informationen und Anmeldung hier:
http://www.kvjs.de/?id=219&kursnr=14-4-BB4-1

Starke Kinder, ja bitte, aber …
Möglichkeiten und Grenzen der Prävention von sexuellem Missbrauch
09.04.2014 im KVJS Tagungsbereich Stuttgart
Weitere Informationen und Anmeldung hier:
http://www.kvjs.de/?id=219&kursnr=14-4-BB5-1


Weitere aktuelle Fortbildungen und Tagungen:

Bildung braucht Bildungsbücher- Literaturauswahl für Bildungs- und Funktionsbereiche in Kindertageseinrichtungen
17. – 18.03.2014 im KVJS Tagungszentrum Gültstein
http://www.kvjs.de/?id=219&kursnr=14-4-BSE3-1

Fachtag zur Inklusion und Eingliederungshilfe in Kindertageseinrichtungen
19.03.2014 im KVJS Tagungsbereich Stuttgart
Weitere Informationen und Anmeldung hier:
http://www.kvjs.de/?id=219&kursnr=14-4-INK1-1

Jahrestagung der Träger und Leiter/innen von Einrichtungen der Hilfe zur Erziehung
20. – 21.03.2014 im KVJS Tagungszentrum Gültstein
Weitere Informationen und Anmeldung hier:
http://www.kvjs.de/?id=219&kursnr=14-4-J2-1js  

Inklusion in der Krippe
26. – 27.03.2014 im KVJS Tagungszentrum Gültstein
Weitere Informationen und Anmeldung hier:
http://www.kvjs.de/?id=219&kursnr=14-4-INK2-1 

Wir sind ein Team?!
Multiprofessionelle Zusammenarbeit von Fachkräften in Kindertageseinrichtungen
27. – 28.03.2014 im KVJS Tagungszentrum Gültstein
Weitere Informationen und Anmeldung hier:
http://www.kvjs.de/?id=219&kursnr=14-4-MS12-1  

Gemeinsam für Kinder
Einführung in die KiWo-Skala für Fachkräfte der Kindertagesbetreuung
03.04.2014 im KVJS Tagungszentrum Gültstein
Weitere Informationen und Anmeldung hier:
http://www.kvjs.de/?id=219&kursnr=14-4-SA4-1

Lösungsorientiertes Arbeiten in der Beratung
07. – 08.04.2014 im KVJS Tagungszentrum Gültstein
Weitere Informationen und Anmeldung hier:
http://www.kvjs.de/?id=219&kursnr=14-4-EHSD15-1A  

Jahrestagung Mobile Jugendarbeit/Streetwork
07.04. – 09.04.2014 im Forum Hohenwart, Pforzheim
Weitere Informationen und Anmeldung hier:
http://www.kvjs.de/?id=219&kursnr=14-4-JA2-1jks

Gegeneinander, Durcheinander, Nebeneinander oder Miteinander voraus …
Herausforderungen mit dem „Inneren Team“ erfolgreich meistern!
10. – 11.04.2014 im Bildungszentrum Schloss Flehingen
Weitere Informationen und Anmeldung hier:
http://www.kvjs.de/?id=219&kursnr=14-4-JSA9-1

Unterhaltsberechnung – Übungsseminar
28. – 29.04.2014 im Bildungszentrum Schloss Flehingen
Weitere Informationen und Anmeldung hier:
http://www.kvjs.de/?id=219&kursnr=14-4-BPV16-1 

Traumatisierte Mädchen und junge Frauen – Methoden für den pädagogischen Alltag in den erzieherischen Hilfen
29. – 30.04.2014 im KVJS Tagungszentrum Gültstein
Weitere Informationen und Anmeldung hier:
http://www.kvjs.de/?id=219&kursnr=14-4-EHSD11-1k 

Scheiden tut weh… Wie helfen wir Kindern bei der Trennung der Eltern?
Für Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen
30.04.2014 im Bildungszentrum Schloss Flehingen
Weitere Informationen und Anmeldung hier:
http://www.kvjs.de/?id=219&kursnr=14-4-BB1-1

Runder Tisch Kindertagespflege

Der „Runde Tisch Kindertagespflege“ unter der Leitung von Staatssekretärin Marion v. Wartenberg hat gemeinsame Empfehlungen zur Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung in der Kindertagespflege verabschiedet. Ziel des Runden Tisches war, die Kindertagespflege als rechtlich gleichrangiges und qualitativ gleichwertiges Angebot für die Betreuung, Bildung und Erziehung von Kindern in der Öffentlichkeit zu verankern. ...mehr...

Neue Ausgabe KVJS-Spezial: Tagesbetreuung für Kinder

Auf 36 Seiten bietet das Heft einen Überblick über die Leistungen des KVJS-Landesjugendamtes von der Unterstützung bei der Bedarfsplanung bis zur Betriebserlaubnis, von der Beratung bis zur Fortbildung. ...mehr...

Gemeinsame Tagung der Jugendhilfeplanerinnen und Jugendhilfeplaner sowie Sozialplanerinnen und Sozialplaner

Am 15. und 16. Mai 2014 werden erstmalig die Jahrestagungen der Jugendhilfeplanerinnen und Jugendhilfeplaner sowie Sozialplanerinnen und Sozialplaner an einem Tag zusammengelegt. Dabei stehen die Eingliederungshilfen für Kinder und Jugendliche im Mittelpunkt. Prof. Dr. Reinhard Wiesner wird mit einem eröffnenden Beitrag eine inhaltliche Klammer bilden und Fragen, die sich bezogen auf die beiden Rechtssysteme stellen ausdeklinieren. Offen ist zum jetzigen Zeitpunkt, in welcher Weise bundespolitische-gesetzgeberische Überlegungen hinsichtlich einer Großen Lösung oder „Hilfen zur Entwicklung“ bis Mai vorangeschritten sind. Dem unbeachtet stehen viele Fragen einer zu optimierenden Zusammenarbeit vor Ort an. Erste Ansätze strukturbildender Maßnahmen in Kreisen Baden-Württembergs sollen vorgestellt und diskutiert werden.

Am Nachmittag werden Fragen der Zusammenarbeit entlang von Lebensphasen (0 6 Jahre, Schulalter, Junges Erwachsenenalter) in Arbeitsgruppen bearbeitet. Eine vierte AG soll der begleiteten Elternschaft gewidmet sein. Freitagvormittag wird dem Austausch unter den Jugendhilfeplaner/innen in gewohnter Weise vorbehalten sein. ...Anmeldung...

Neuveröffentlichung: Gemischtes Doppel – Jugendhilfe und Schule

Es ist eine Neuveröffentlichung aus den Modellvorhaben 2012/13 des KVJS-Landesjugendamtes zur Weiterentwicklung der Jugendhilfe erschienen. Sie kann hier bezogen werden. 

15. Deutscher Kinder- und Jugendhilfetag 3. – 5. Juni 2014 in Berlin

Auf der Fachmesse „Markt der Kinder- und Jugendhilfe“ werden sich zahlreiche Ausstellerinnen und Aussteller vorstellen. Träger der öffentlichen und freien Kinder- und Jugendhilfe werden sich mit ihren Ständen und in Messeforen ihre Leistungen, Ideen und Projekte präsentieren. Das KVJS-Landesjugendamt beteiligt sich an einem Messestand der Bundesarbeitsgemeinschaft der Landesjugendämter.

Der Fachkongress des 15. DJHT wird unterschiedliche Veranstaltungen wie Vorträge, Projektpräsentationen oder Workshops bieten und fördert die kritische Auseinandersetzung mit aktuellen Themen und Herausforderungen der Kinder- und Jugendhilfe. Verbandsdirektor Prof. Roland Klinger wird am Fachforum der AGJ "Mehr kann mehr – Wie sich Kinder- und Jugendhilfe und Ganztagsschule gegenseitig bereichern" am 4. Juni (17 – 19 Uhr) mitwirken. Ebenfalls nehmen an diesem Fachforum teil: Prof. Dr. Stephan Maykus (Hochschule Osnabrück und wissenschaftlicher Leiter des KVJS-Forschungsvorhabens zur Ganztagsschule), Prof. Klaus Schäfer (Staatssekretär a.D. des Landes NRW) und Oberschulrat Ludger Pieper (Vorsitzender des Schulausschusses der Kultusministerkonferenz). Das KVJS-Landesjugendamt ist bei weiteren Fachveranstaltungen des DJHT mit Beiträgen von Dr. Ulrich Bürger und Kathrin Binder beteiligt. Ein ausführliches Programm finden Sie  ...hier...

Fachtag „Gewalt und Unrechtserfahrungen in der Erziehung gestern und heute“

Am 17. Januar 2014 veranstaltete die Hochschule Esslingen den Fachtag „Gewalt und Unrechtserfahrungen in der Erziehung – gestern und heute“.  Weitere Informationen finden Sie in dieser PDF und unter dem Link der Hochschule Esslingen.

"Bezahlbares Wohnen für Familien"; Familienpolitisches Fachgespräch

Mieten in Ballungsräumen werden für Familien mit geringem Einkommen zunehmend unerschwinglich, der Mangel steigert die Preise. Ärmere Familien müssen im Durchschnitt mehr als ein Drittel ihres Einkommens für die Miete aufwenden, dazu kommen steigende Nebenkosten, insbesondere für Strom und Heizung. Gleichzeitig ist der Bestand an sozial gefördertem Wohnraum in den letzten zehn Jahren in Baden-Württemberg praktisch zum Erliegen gekommen. Nicht nur angesichts der sich weiter verschärfenden Wohnungsknappheit in vielen Regionen werden Konzepte für bezahlbaren generationen- und familiengerechten Wohnraum gebraucht.

Mit diesen Fragen möchte sich der Landesfamilienrat – auch im Rahmen der Begleitung des Armuts- und Reichtumsberichts der Landesregierung – näher befassen.
 
Der Landesfamilienrat lädt gemeinsam mit der FamilienForschung Baden-Württemberg am 14. März 2014 von 13:00 – 16:30 Uhr im GENO-Haus Stuttgart zum 4. Familienpolitischen Fachgespräch „Bezahlbares Wohnen für Familien“ ein.

Dem Programm können Sie weitere Details entnehmen.

Heilpädagogin als Fachkraft in der Jugendhilfe

Hier finden Sie Informationen zur Heilpädagogin / zum Heilpädagogen als Fachkraft zur Verfügung gestellt von der Fachschule für Sozialpädagogik-Heilpädagogisches Seminar Gengenbach von Prof. em. Peter-Christian Kunkel, Hochschule für öffentliche Verwaltung in Kehl.

Der nächste Ausbildungskurs zur Staatlich anerkannten Heilpädagogin / zum Staatlich anerkannten Heilpädagogen (drei Jahre berufsbegleitend) beginnt im September 2014. Weitere Informationen finden Sie im Werbeflyer.

Videoprojekt über Essstörungen

Für das Videoprojekt über Essstörungen sucht das Medienprojekt Wuppertal betroffene Mädchen und Jungen oder junge Erwachsene im Alter von 13 bis 25 Jahren, die zusammen mit einer Filmemacherin einen Dokumentarfilm zum Thema drehen wollen.

Weitere Details erhalten Sie unter: http://www.medienprojekt-wuppertal.de/2_1_81

Ihr Kontakt zu uns / Bildnachweis

Alle Ansprechpartner/innen des KVJS-Landesjugendamtes finden Sie in unserem aktuellen Organigramm.

Bildnachweis Ausgabe Februar 2014.

KVJS Impressum
Kommunalverband für Jugend und Soziales
Baden-Württemberg (KVJS)
Lindenspürstraße 39
70176 Stuttgart

Redaktion:
Andreas Reuter
Telefon: 0711 6375-212
E-Mail: Andreas.Reuter@kvjs.de

Service:
Newsletter abbestellen