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Guten Tag,


der zweite landesweite Bericht des KVJS-Landesjugendamtes zu den Entwicklungen und Rahmenbedingungen der Inanspruchnahme erzieherischer Hilfen in Baden-Württemberg liegt vor. Er beinhaltet eine Fülle von Daten und Befunden zur Inanspruchnahme von Leistungen im Feld der Hilfen zur Erziehung, bezüglich der für Kinder und Familien verfügbaren Angebote sowie fundierte Einschätzungen zum Wandel von Handlungsbedarfen der Kinder- und Jugendhilfe und zu den Ursachen solcher Veränderungen.

 

Über wesentliche Ergebnisse werden wir bei den beiden Auftaktveranstaltungen zur Transferphase zum Bericht am 24. September 2013 im Bildungszentrum Schloss Flehingen und am 25. September 2013 im Tagungsbereich des KVJS in Stuttgart berichten.


Die ausführliche Fassung des Berichts sowie eine Zusammenfassung wesentlicher Ergebnisse sind auf der KVJS-Homepage unter der Rubrik Jugendhilfeplanung: <link jugend jugendhilfeplanung kvjs-berichterstattung-hilfen-zur-erziehung.html>jugend/jugendhilfeplanung/kvjs-berichterstattung-hilfen-zur-erziehung.html zu finden. Gedruckte Broschüren wurden bereits versandt. Weitere Exemplare können kostenlos beim KVJS-Landesjugendamt (Diane.Geiger@kvjs.de) bestellt werden.

Mit freundlichen Grüßen

Roland Kaiser

Die Onlineversion des September-Newsletters finden Sie <link>hier.
Sie können den Newsletter auch als <media 5501 - - "TEXT, jugendhilfe-newsletter-september-2013, jugendhilfe-newsletter-september-2013.pdf, 91 KB">PDF</media> herunterladen.

Themen der Ausgabe September 2013
  • Neues aus dem Landesjugendhilfeausschuss
  • Rundschreiben
  • Rechtsprechung/Gesetzesvorhaben
  • Standortfaktor Familienfreundlichkeit 11.10.2013
  • Fortbildungsveranstaltungen
  • Multiprofessionelle Zusammenarbeit in der Ganztagsschule
  • Transfer Forschung zum Thema Ganztagsschule
  • Zwischenbericht Netzwerk Frühe Hilfen
  • KVJS-Forschung: Perspektiven der einschlägigen Hochschulstudiengänge für die Arbeitsfelder der Kinder- und Jugendhilfe
  • Kita-Beratung zur Demokratieförderung – gegen Rechtsextremismus
  • Von Aachen bis Zweibrücken – Aktionswochen der Jugendämter erweisen sich erneut als deutschlandweiter Renner
  • Kongress Invest in Future 14. – 15.10.2013
  • Ihr Kontakt zu uns / Bildnachweis
Informationen aus der Sitzung des Landesjugendhilfeausschusses (LJHA) am 16.07.2013 beim KVJS in Stuttgart

In seiner Sommersitzung beschäftigte sich der Landesjugendhilfeausschuss mit der Förderung von Modellvorhaben zur Weiterentwicklung der Jugendhilfe im Jahr 2013. Die Mitglieder stimmten der Förderung der von Frau Dr. Daigler, KVJS-Landesjugendamt, vorgestellten sechs Modellvorhaben zur Weiterentwicklung der Jugendhilfe im Jahr 2013 zu ...mehr... 

Herr Grüner, KVJS-Landesjugendamt, berichtete über die Verwendung der Mittel zur Förderung von überregionalen Maßnahmen der Jugendarbeit und der Fortbildung von Mitarbeiter/innen der Jugendarbeit sowie zur Förderung der Fortbildung von Mitarbeiter/innen der Jugendhilfe im Jahr 2012 berichtet. Mit den vom KVJS-Landesjugendamt für die Förderung der Fortbildung insgesamt zur Verfügung gestellten 270.000 € wurden 502 Fortbildungs- und Qualifizierungsveranstaltungen für 9.470 Teilnehmer/innen aus ganz Baden-Württemberg unterstützt.

Frau Binder und Herr Dr. Bürger, KVJS-Landesjugendamt, stellen die wichtigsten Ergebnisse des „Berichts zu Entwicklungen und Rahmenbedingungen der Inanspruchnahme erzieherischer Hilfen in Baden-Württemberg – Fortschreibung 2013“ vor. Die Ergebnisse des Berichts stoßen bereits vor der Veröffentlichung auf außerordentlich großes Interesse. Insbesondere das Transferangebot, dass von Frau Binder und Herrn Dr. Bürger kreisbezogen aufbereitete Ergebnisse vor Ort vorgestellt werden.

Frau Samara, KVJS-Landesjugendamt, fasste die Ergebnisse der vierten Erhebung des KVJS-Landesjugendamtes zu den Entwicklungen in der Kindertagespflege zusammen. Zum Stichtag 01.03.2013 lag die Anzahl der betreuten Kinder bei 19.659 (Vorjahr 18.567) und die Anzahl der tätigen Tagespflegepersonen bei 6.860 (Vorjahr 6.942).

Im Anschluss ging es um die Entwicklung der Betreuungssituation der unter 3-jährigen Kinder in Baden-Württemberg. Zum Stichtag 01.03.2012 lag die Gesamtbetreuungsquote von Kindern unter drei Jahren in Baden-Württemberg in einer Kindertageseinrichtung oder in Kindertagespflege bei 23,1 %. Damit liegt Baden-Württemberg im Bundesvergleich über dem Durchschnitt der westlichen Bundesländer.
Der Ausbau der Angebote für Kinder unter drei Jahren erfordert mehr Fachkräfte. Hierfür wurden eine Reihe unterstützende Maßnahmen beschlossen, z. B. der erweiterte Fachkräftekatalog, die Einführung der Praxisintegrierten Erzieher/innenausbildung (PIA) und die zeitlich befristete Flexibilisierung von Rahmenbedingungen in der Kindertagesbetreuung.

Frau Fischer-Orthwein informierte über die Arbeit der Anlauf- und Beratungsstelle "Heimerziehung in der Bundesrepublik Deutschland in den Jahren 1949 bis 1975" in Baden-Württemberg. Das Angebot der Anlauf- und Beratungsstelle wird von den Betroffenen sehr gut angenommen, die Nachfrage ist nach wie vor sehr hoch.
Bis zum 23.05.2013 hat die Anlauf- und Beratungsstelle insgesamt 438 Vereinbarungen mit Betroffenen abgeschlossen. Aus dem Fonds Heimerziehung wurden bislang rund 1.6 Mio. € an die Betroffenen ausbezahlt, davon 735.842 € für Sachleistungen und 858.900 € für Rentenersatzleistungen.

Zum Abschluss der Sitzung berichtete Herr Kaiser, Leiter des KVJS-Landesjugendamtes, über die Abwicklung des Landesprogramms zur Förderung der Jugendsozialarbeit an öffentlichen Schulen. Zum Ende des ersten Förderzeitraumes am 31.07.2012 arbeiteten 1328 Fachkräfte in der Jugendsozialarbeit an öffentlichen Schulen und teilten sich 1285 Vollzeitstellen. Nach den bis Mai 2013 vorliegenden Unterlagen werden am 31.07.2013 1671 Fachkräfte auf 1467 Vollzeitstellen durch das Landesprogramm gefördert. Aufgrund der hohen Nachfrage der Schulträger wurden bereits im Oktober 2012 die jährlichen Landesmittel von 2014 an auf 25 Mio. € erhöht.

Rundschreiben

Nr. 20/2013 Ergebnisse der Erhebung zur Entwicklung der Kindertagespflege in Baden-Württemberg 2013

Anlage 1 Ausgestaltung der laufenden Geldleistung in den Stadt- und Landkreisen in Baden-Württemberg zum Stichtag 01.03.2013

Anlage 2 Übersicht über die bundesweite Ausgestaltung der laufenden Geldleistung in der Kindertagespflege

Anlage 3 Ausgestaltung der Kostenbeteiligung für PSB in den Stadt- und Landkreisen in Baden-Württemberg

Nr. 19/2013 Aktuelle Entwicklungen im Bereich Tageseinrichtungen für Kinder

Anlage 1 Informationspapier für Träger von Kindertageseinrichtungen

Anlage 2 Flexibilisierungspaket

Anlage 3 Formulare zu den Erklärungen

Anlage 4 Formulare für den Antrag auf Erteilung einer Betriebserlaubnis

Nr. 18/2013 Materialien zum Schutzauftrag bei Kindewohlgefährdung nach § 8a SGB VIII - redaktionelle Anpassung an das Bundeskinderschutzgesetz (BKiSchG)

Nr. 17/2013 Bericht zu Entwicklungen und Rahmenbedingungen der Inanspruchnahme erzieherischer Hilfen in Baden-Württemberg 2013 - Fortschreibung zum Berichtszeitraum 2006 bis 2011

Anlage 1 Bestellformular Gesamtbericht HzE

Anlage 2 Bestellformular Kurzbericht HzE

Nr. 16/2013 Ergebnisse des Zensus 2011 zur Altersgruppe der unter 18-Jährigen in den Stadt- und Landkreisen Baden-Württembergs

Anlage 1 Ergebnisse

Nr. 15/2013 Voraussetzungen zur Erteilung einer Betriebserlaubnis nach § 45 SGB VIII

Nr. 13/2013 Ergebnisse des KVJS-Forschungsvorhabens "Auswirkungen des Ausbaus der Ganztagsschulen auf die Kinder- und Jugendhilfe in Baden-Württemberg"

Anlage Bestellformular Praxishandbuch Ganztagsschule

Nr. 12/2013 Ergebnisse der Erhebung zum Personalbestand der Beratungsstellen der Erziehungs- und Familienberatung (§ 28 SGB VIII) im Jahr 2012

Anlage Tabelle 1 Personal EBs § 28

Nr. 11/2013 Auswertungen zur Fallzahlentwicklung der Hilfen zur Erziehung und anderer individueller Hilfen in Baden-Württemberg im Jahr 2012

Anlage 1 Kerntendenzen HzE 2012

Anlage 2 Tabellen HzE 2012

Rechtsprechung/Gesetzesvorhaben

Kinder- und Jugendhilfeverwaltungsvereinfachungsgesetz

Das Gesetz zur Verwaltungsvereinfachung in der Kinder und Jugendhilfe (KJVVG) wurde im Bundesgesetzblatt Nr. 53 vom 03.09.2013 verkündet. Die Änderungen der Vorschriften zur Kostenbeteiligung (Artikel 1 Nr. 8 bis 10) und Artikel 2 treten am 03.12.2013 in Kraft. Im Übrigen tritt das Gesetz am 01.01.2014 in Kraft.

http://www.bgbl.de/Xaver/start.xav?startbk=Bundesanzeiger_BGBl#__Bundesanzeiger_BGBl__%2F%2F*%5B%40attr_id%3D'bgbl113s3464.pdf'%5D__1378362746413

Die ursprünglich vorgesehene Neuregelung der Kostenerstattung bei Leistungen oder vorläufigen Maßnahmen nach der Einreise junger Menschen aus dem Ausland ist im Gesetz nicht enthalten. Für die Kinder- und Jugendarbeit beinhaltet das Gesetz eine neue Regelung der Statistik der Angebote der Kinder- und Jugendarbeit, die die seitherige Statistik "Maßnahmen der Jugendarbeit" ablöst.

Die geänderte Kostenbeitragsverordnung (erste Verordnung zur Änderung der Kostenbeitragsverordnung) tritt ebenfalls am 03.12.2013 in Kraft (siehe dortiger Artikel 2).

Gesetz zum Ausbau der Hilfen für Schwangere und zur Regelung der vertraulichen Geburt

Das Gesetz zum Ausbau der Hilfen für Schwangere und zur Regelung der vertraulichen Geburt ist verabschiedet und tritt am 1. Mai 2014 in Kraft.

Gesetz zur Stärkung der Rechte des leiblichen, nicht rechtlichen Vaters

Das Gesetz zur Stärkung der Rechte des leiblichen, nicht rechtlichen Vaters ist verabschiedet und seit 13.07.2013 in Kraft.

Anspruch auf U3-Betreuungsplatz

Am 18.07.2013 hatte das VG Köln in einer Eilentscheidung festgestellt, dass Eltern grund-sätzlich zwischen einer Kindertagesstätte und einer Tagesmutter wählen dürfen.
Das OVG Münster hat diesen Beschluss nun in einer Eilentscheidung geändert und der Stadt Köln Recht gegeben. Eltern haben zwar die Möglichkeit zwischen den beiden Angeboten zu wählen. Dies gilt aber nicht, wenn kein Kita-Platz zur Verfügung steht. Das OVG weist darauf hin, dass die frühkindliche Förderung in einer Kindertagesstätte und bei einer Tagesmutter als gleichwertig und gleich geeignet anzusehen sind. Das OVG stellt weiter fest, dass bei der abschließenden Prüfung, ob die U3-Betreuung in zumutbarer Entfernung zur Wohnung des Kindes liegt, eine pauschalierende Regelbeurteilung allein nicht ausreicht, sondern die konkreten Umstände des Einzelfalles in den Blick genommen werden müssen.
OVG Münster, Eilentscheidung vom 14.08.2013, Az. 12 B 793/13.

Schadensersatzpflicht wegen unzulässiger Erhebung von Sozialdaten

Bei der Mitwirkung des Jugendamts in familiengerichtlichen Verfahren, bei denen es nicht um den Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung geht, ist die Erhebung von Sozialdaten bei Dritten grundsätzlich unzulässig; ein Verstoß kann zur Schadensersatzpflicht führen. Das OLG Zweibrücken hat ein Jugendamt in einem Zivilprozess verurteilt, dem Kläger wegen der unrechtmäßigen Datenerhebung bei Dritten die aufgewendeten Rechtsanwaltskosten, die zur Verfolgung seines Datenlöschungsanspruchs notwendig waren, zu erstatten. Der Anspruch ergibt sich aus § 82 SGB X in Verbindung mit § 7 BDSG.
OLG Zweibrücken, Urteil vom 21.02.2013 – 6 U 21/12

Rechte des Jugendhilfeausschusses bei Entscheidungen zur Organisation des Jugendamts

Das Deutsche Institut für Jugendhilfe und Familienrecht e.V. hat in einem Rechtsgutachten festgestellt, dass geplante Entscheidungen im Zusammenhang mit einer Auslagerung von bestimmten Aufgabenbereichen aus dem Jugendamt und ggf. die Wahrnehmung bestimmter Aufgaben durch externe Träger auch Einfluss auf die Fachlichkeit der Jugendhilfe haben und daher begrifflich unter die Angelegenheiten der Jugendhilfe fallen. Die Beschlusskompetenz des Jugendhilfeausschusses kann durch die Satzung der Vertretungskörperschaft und durch Beschlüsse des Gemeinderats bzw. des Kreistags beschränkt sein.
DIJuF-Rechtsgutachten 13.02.2013, J 1.120 Bm


Fragen zu den Themen dieser Rubrik können Sie an folgende E-Mail-Adresse richten: reinhard.pilz@kvjs.de

Landesfachtag Baden-Württemberg: Standortfaktor Familienfreundlichkeit

Gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft Netzwerk Familie und dem Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren veranstalten wir eine interessante Fachtagung, die wesentliche Bausteine für die eigene Entwicklung bereitstellt. ....mehr....

KVJS-Fortbildung Jugendhilfe

 

Auf zwei Veranstaltungen möchten wir Sie besonders aufmerksam machen:

Sie sind neu in der Sozialpädagogischen Familienhilfe? Wir bieten unsere bewährte Fortbildung zur Einführung in die Tätigkeit der Sozialpädagogischen Familienhilfe auch in diesem Jahr wieder an. Im Fokus der Veranstaltung stehen die spezifischen Fragestellungen des Arbeitsfeldes und die Vermittlung entsprechender Kenntnisse, grundlegender Informationen und die praxisorientierte Reflexion. Die Veranstaltung Sozialpädagogische Familienhilfe – eine Einführung für neue Fachkräfte der Sozialpädagogischen Familienhilfe, findet mit einem 1. Abschnitt am 16. 10.  18.10.2013 und einem zweiten Abschnitt am 07.04.2014 im KVJS Tagungszentrum Gültstein statt. Weitere Informationen und Anmeldung hier: http://www.kvjs.de/?id=219&kursnr=13-4-EHSD6-1A

Fragen zur Sexualität sind ein allgegenwärtiges Thema in den stationären und teilstationären Angeboten der Erziehungshilfe. Die damit verbundenen Anforderungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind hoch. Die Veranstaltung dient der Einführung in die Sexualpädagogik und erörtert die verschiedenen Aspekte der sexuellen Identitätsentwicklung von Mädchen. Des Weiteren werden konkrete Themen und Methoden für die praktische sexualpädagogische Arbeit mit Mädchen vorgestellt. Die Fortbildung "Let's talk about..." – Umgang mit Sexualität in Wohngruppen findet am 08.10.13 im KVJS Tagungszentrum Gültstein statt.
Weitere Informationen und Anmeldung hier:
http://www.kvjs.de?id=219&kursnr=13-4-EHSD10-1k

Weitere aktuelle Fortbildungen:

„Dreck härtet ab!?“ – Hygienepläne und Infektionsschutz in der Kita
23.09.2013 im KVJS Tagungszentrum Gültstein
Weitere Informationen und Anmeldung hier:
http://www.kvjs.de/?id=219&kursnr=13-4-G3-2

Gemeinsam für Kinder – Einführung in die KiWo-Skala
07.10.2013 im KVJS Tagungszentrum Gültstein
Weitere Informationen und Anmeldung hier:
http://www.kvjs.de/?id=219&kursnr=13-4-SA4-2

Gut geklärt ist halb geschafft! Ziel- und Auftragsklärung als Werkzeuge einer
erfolgreichen Schulsozialarbeit
09.10.  11.10.2013 im Bildungszentrum Schloss Flehingen.
Weitere Informationen und Anmeldung hier:
http://www.kvjs.de/?id=219&kursnr=13-4-JSA7-1

Fünfter Fachtag für Multiplikator/innen im Kinderschutz in Baden-Württemberg
14.10.2013 im KVJS Tagungszentrum Gültstein
Weitere Informationen und Anmeldung hier:
http://www.kvjs.de/?id=219&kursnr=13-4-SA2-2s

Der Vormund – eine Tätigkeit im Spannungsfeld zwischen Interessenvertretung des Mündels und Ämterstruktur
21.10. – 22.10.2013 im Bildungszentrum Schloss Flehingen.
Weitere Informationen und Anmeldung hier:
http://www.kvjs.de/?id=219&kursnr=13-4-BPV3-2

Koordination des Ganztags
21.10.2013 und 27.01.2014 im KVJS Tagungszentrum Gültstein
Weitere Informationen und Anmeldung hier:
http://www.kvjs.de/?id=219&kursnr=13-4-JS3-1B

Von der Gewalt in der Familie zum respektvollen Umgang mit Grenzen
22.10.-23.10.2013 im Bildungszentrum Schloss Flehingen
Weitere Informationen und Anmeldung hier:
http://www.kvjs.de/?id=219&kursnr=13-4-EHSD21-1A

Selbstwirksamkeit und Erfahrungswissen als Ressource in der Jugendhilfe
25.10.2013 beim KVJS in Stuttgart
Weitere Informationen und Anmeldung hier: 
http://www.kvjs.de/?id=219&kursnr=13-4-MS1-1

Einführung in die örtliche und sachliche Zuständigkeit, Kostenerstattung
29.10. – 30.10.2013 im KVJS Tagungszentrum Gültstein
Weitere Informationen und Anmeldung hier:
http://www.kvjs.de/?id=219&kursnr=13-4-WJH4-2z

Didaktik und Methodik der Frühpädagogik: Das Gras wächst nicht schneller…
29.10. – 30.10.2013 im Bildungszentrum Schloss Flehingen
Weitere Informationen und Anmeldung hier:
http://www.kvjs.de/?id=219&kursnr=13-4-BSE6-1B

Multiprofessionelle Zusammenarbeit in der Ganztagsschule

Gemeinsame Fortbildungsveranstaltung mit der Serviceagentur „Ganztägig lernen“ Baden-Württemberg und dem Landesinstitut für Schulentwicklung Baden-Württemberg.

Ganztagsschulen benötigen multiprofessionelle Teams. Die Zusammenarbeit von Lehrkräften und Fachkräften der Sozialen Arbeit ist aber kein Selbstläufer, sondern muss bewusst entwickelt und gestaltet werden – vor allem braucht es Verständigungen über die Rollen und Kompetenzen der Beteiligten.

Referenten der gemeinsamen Fortbildungsveranstaltung des KVJS-Landesjugendamts mit der Serviceagentur „Ganztägig lernen“ Baden-Württemberg und dem Landesinstitut für Schulentwicklung Baden-Württemberg sind Herr Univ.-Prof. Dr. Heinz Günter Holtappels, Professor für Schulmanagement und Evaluation an der Technischen Universität Dortmund und einer der Autoren der Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen (StEG); Herr Dr. Colin Cramer von der Abteilung Schulpädagogik des Instituts für Erziehungswissenschaft der Universität Tübingen und Herr Prof. Dr. Stephan Maykus, Hochschule Osnabrück und Leiter des KVJS-Forschungsvorhabens Ganztagsschule.

Den Einladungsflyer zur Veranstaltung finden Sie hier. Sie können sich zu dieser Tagung bereits jetzt online anmelden unter http://www.kvjs.de/?id=219&kursnr=13-4-JS2-1ksw

Transfer Forschung zum Thema Ganztagsschule

Die Forschungsphase der KVJS-Forschung zu den Auswirkungen des Ausbaus der Ganztagsschulen auf die Strukturen und Arbeitsweisen der Kinder- und Jugendhilfe ist abgeschlossen. Jetzt beginnt die Transferphase. Prof. Dr. Stephan Maykus kann für Vorträge in Jugendhilfeausschüssen, Kreistagen und anderen kommunalen Gremien eingeladen werden, wobei am besten gleich gemeinsame Sitzungen mit den Schulausschüssen, zumindest aber eine aktive Rolle der Vertreter/-innen des schulischen Bereichs in den Jugendhilfeausschüssen, ins Auge gefasst werden sollten. Der KVJS übernimmt die Kosten für Prof. Dr. Maykus, wenn die Veranstaltungen dem Transferziel des KVJS entsprechen, nun strukturbildende Maßnahmen auf der örtlichen Ebene anzugehen.

Das Praxishandbuch „Kinder- und Jugendhilfe gestalten – Ganztagsschule als Impuls für kommunale Praxisentwicklungen“ sowie die beiden Berichte des KVJS und des Bundesministeriums für Bildung und Forschung über die Tagung zu den Ergebnissen des Forschungsvorhabens am 19. Juni 2013 in Gültstein finden Sie hier http://www.kvjs.de/forschung/ganztagesschule.html

Druckfassungen des Praxishandbuchs können Sie kostenfrei mit diesem Formular anfordern.

Frühe Hilfen in Baden-Württemberg – Zwischenbericht

Im Zuge der Diskussion um Frühe Hilfen und effektiven Kinderschutz sowie der fachlichen und politischen Initiativen besteht Einigkeit darüber, junge Familien möglichst früh zu erreichen und rechtzeitig zu unterstützen, ebenso wie darüber, dass qualitativ gute und adäquate Unterstützung und Versorgung eine enge Kooperation und Vernetzung ...mehr...

KVJS-Forschung: Perspektiven der einschlägigen Hochschulstudiengänge für die Arbeitsfelder der Kinder- und Jugendhilfe

Dienstag, 22.10.2013 von 18 – 21 Uhr, Institut für Erziehungswissenschaft, Alte Aula, Münzgasse 22, in Tübingen:

Vorgestellt wird eine vom KVJS in Auftrag gegebene und 2012 veröffentlichte Expertise zum Akademikerbedarf in der Kinder- und Jugendhilfe. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Den Anmeldungsflyer finden Sie hier.

Kita-Beratung zur Demokratieförderung – gegen Rechtsextremismus

Der in München laufende Prozess gegen Beate Zschäpe und die mutmaßlichen Helfer des "Nationalsozialistischen Untergrunds" (NSU) gibt auch Anlass zu Überlegungen, wie das Abgleiten junger Menschen in rechtsextremes Gedankengut oder gefährliche Organisationen rechtzeitig verhindert werden kann. Prävention muss bereits im Kindergartenalter ansetzen.

Was tun, wenn plötzlich Rechtsextremismus in der Kindertagesstätte zum Thema wird? Wenn beim Malen plötzlich Hakenkreuze aufs Papier gebracht werden oder Eltern sich über zu viele "Ausländerkinder" in der Kita beschweren. Weit hergeholt? Keineswegs. Kinder rechtsextremistisch eingestellter Eltern wachsen unter dem Einfluss der elterlichen Weltan-schauung auf. Diese Eltern mischen sich ein, kandidieren für den Elternbeirat und versuchen, ihren Einfluss auszuweiten. Und ihre Kinder zeigen manchmal schon fremdenfeindliche Ängste oder Abneigungen, die sie von ihren Eltern übernommen haben.
 
Das Beratungsnetzwerk gegen Rechtsextremismus "Kompetent vor Ort  Für Demokratie  Gegen Rechtsextremismus" hat zu diesen Fragen eine Broschüre mit Praxisbeispielen und Lösungswegen herausgebracht, die bei der Jugendstiftung Baden-Württemberg bestellt oder hier heruntergeladen werden kann: http://www.kompetentvorort.de/informationen/literatur/

Von Aachen bis Zweibrücken – Aktionswochen der Jugendämter erweisen sich erneut als deutschlandweiter Renner

In diesem Jahr sind rund 250 Jugendämter im Rahmen der Aktionswochen „Das Jugendamt. Unterstützung, die ankommt.“ an den Start gegangen.
Viele Beteiligte haben ihre Veranstaltungen in den Online-Veranstaltungskalender eingetragen, jedoch bei weitem nicht alle. Daher schätzen wir, dass die Jugendämter insgesamt zwischen 600 und 700 Veranstaltungen durchgeführt haben. Die meisten Veranstaltungen fanden in den Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Berlin, Rheinland-Pfalz und Bayern statt. ..mehr...

Kongress Invest in Future 14. – 15.10.2013

Invest in Future  der Zukunftskongress für Bildung und Betreuung 14. 15. Oktober 2013 in Stuttgart, Haus der Wirtschaft. Die jährliche Kommunikationsplattform für Kommunen, Träger, Unternehmen, PädagogInnen und die Wissenschaft. Schwerpunktthema 2013: Masse und Klasse! Wie sichern wir die Qualität der Kinderbetreuung? ...mehr...

Ihr Kontakt zu uns / Bildnachweis

Alle Ansprechpartner/innen des KVJS-Landesjugendamtes finden Sie in unserem aktuellen Organigramm.

Bildnachweis Ausgabe September 2013.

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