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Guten Tag,
wir haben unseren Service unter Mein KVJS erweitert. Sie als "Mein KVJS"-Nutzer erhalten eine Information per E-Mail, wenn neue Inhalte verfügbar sind. Voraussetzung ist, dass Sie sich für Mein KVJS registriert haben.
Die Fortbildungs-Angebote und Fachtagungen 2022 für die Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe in Baden-Württemberg sind seit Anfang Oktober 2021 online über www.kvjs-fortbildung.de buchbar. Insgesamt haben wir 2022 für Sie aktuell 238 neue Veranstaltungen im Angebot, davon über 40 im Online-Format.
Außerdem enthält auch dieser Newsletter wieder viele aktuelle Themen, Infos und Veranstaltungshinweise aus der Kinder- und Jugendhilfe.
Ihnen allen wünsche ich bereits auf diesem Weg viel Kraft und Ausdauer für den anstehenden „Jahresendspurt“ und anschließend (hoffentlich) erholsame und ruhige Weihnachtsfeiertage!
Insbesondere gesundheitlich für Sie, Ihre Familien und Freunde alles Gute!
Hoffen wir gemeinsam, dass „nach Corona“ vieles, was das Leben lebenswert macht, wieder möglich sein wird und hoffen wir, dass diese – vielleicht veränderte – Realität in naher Zukunft eintritt.
Beste Grüße
Ihr Gerald Häcker
Leiter KVJS-Landesjugendamt
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Neues aus dem LandesjugendhilfeausschussInformationen aus der Sitzung des Landesjugendhilfeausschusses (LJHA) am 27. Oktober 2021 Sind viele Angebote im Bereich der Hilfen zur Erziehung im Jahr 2020 coronabedingt weggefallen? Diese Frage beantwortete Dr. Nele Usslepp, Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Jugendhilfeplanung und -berichterstattung des KVJS, in ihrem Vortrag zur Auswertung der „Inanspruchnahmen Hilfe zur Erziehung und Inobhutnahmen im Jahr 2020". Im Vergleich zu 2019 (74.034 Inanspruchnahmen) verzeichnete Baden-Württemberg – auch in der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen des öffentlichen Lebens – mit 74.306 Inanspruchnahmen weiterhin einen Höchststand dieser Leistungen. In Baden-Württemberg wurden 2020 insgesamt 3.540 Inobhutnahmen registriert. Im Vergleich zum Jahr 2019 bedeutet dies einen deutlichen Rückgang von 13 Prozent. Möglicherweise könnten insbesondere die pandemiebedingten Einschränkungen der Meldewege über Kindertageseinrichtungen, Schulen und Angebote der Jugendarbeit/Jugendsozialarbeit dazu geführt haben, dass Bedarfe in geringerem Maße erkannt wurden. Gerald Häcker, Dezernatsleiter des KVJS-Landesjugendamts, und Dr. Joachim Fiebig, Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Jugendhilfeplanung und -berichterstattung des KVJS, informierten über die aktuellen Herausforderungen in der Kindertagesbetreuung. Neben den fehlenden Plätzen, dem Fachkräftemangel und den fehlenden Räumlichkeiten sind in diesem Bereich zusätzliche Herausforderungen aufgetreten: Der Kita-Betrieb unter Pandemiebedingungen, der neue Rechtsanspruch zur ganztägigen Förderung von Kindern im Grundschulalter ab 2026 sowie die schrittweise Vorverlegung des Einschulungsstichtags seit dem Schuljahr 2020/2021. Dies führt nochmals zu einem deutlich steigenden Bedarf an Fachkräften und Plätzen. Der Landesjugendhilfeausschuss verabschiedete einstimmig die Forderung an das Land Baden-Württemberg, ein „Moratorium“ der für das Schuljahr 2022/2023 beabsichtigten Vorverlegung des Einschulungsstichtags vom 31. Juli auf den 30. Juni vorzunehmen. Bis zu 9.000 Kita-Plätze würden landesweit benötigt, wenn der Stichtag um einen weiteren Geburtsmonat vorverlegt würde. Evelyn Samara, Leiterin des Referats „Kindertagesbetreuung“, stellte die Ergebnisse der Erhebung zur Kindertagespflege zum Stichtag 01.03.2021 vor. Insgesamt zeigt sich aus den Erfahrungen der letzten Jahre eine Tendenz, dass die Kindertagespflege im Zuge des Ausbaus eine eher qualitative Steigerung erfährt und dass ein quantitativer Ausbau nicht mehr erfolgt. Weitere Herausforderungen resultieren aus der inklusiven Betreuung, die im Rahmen der SGB VIII-Reform neu gesetzlich geregelt wurde. Der LJHA hatte sich 2019 erstmals mit dem Thema Fachkräftebedarf in der Kinder- und Jugendhilfe befasst. Nach den Worten von Kristin Schwarz, Verbandsdirektorin des KVJS, nimmt die Konzertierte Aktion zur Fachkräftesicherung, die auch Bestandteil des Koalitionsvertrags der Landesregierung ist, aktuell weiter Fahrt auf. Der LJHA hat den Einsatz einer Expertengruppe beschlossen, welche die Redaktionsgruppe der Landesarbeitsgemeinschaft der öffentlichen und freien Wohlfahrtspflege (LAGÖFW) im Rahmen der konzertierten Aktion für den Bereich der Kinder- und Jugendhilfe unterstützt. Die Bundesregierung hat das Aktionsprogramm „Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“ in Höhe von insgesamt zwei Milliarden Euro für die Haushaltsjahre 2021 und 2022 zur Kompensation der Auswirkungen durch die Corona-Pandemie auf Kinder, Jugendliche und deren Familien ins Leben gerufen. Marion Streck, Leiterin des Referats „Jugendarbeit, Förderprogramme und Landesverteilstelle UMA“, berichtete hierzu: - Für die Frühen Hilfen erhält Baden-Württemberg insgesamt rund 4,93 Millionen Euro (für 2021 und 2022). Die Verteilung der Mittel an die Jugendämter erfolgt entsprechend des aktuell gültigen Verteilerschlüssels auf Antrag. Im Rahmen des Aktionsprogrammes haben 41 Jugendämter einen Antrag gestellt.
- Für die Schulsozialarbeit stehen insgesamt zusätzliche Mittel von rund 18,885 Millionen Euro zur Verfügung.
- Das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg (MSGI) wird im Rahmen des „Aktionsprogramms Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“ außerdem für die Jahre 2021 und 2022 ein „Programm zur Förderung der offenen Jugendarbeit in den Kommunen“ auflegen. Mit der administrativen Umsetzung und fachlichen Begleitung des Programms wurde der KVJS beauftragt.
Ein Hauch von Zirkusluft durchzog den letzten Tagesordnungspunkt der Herbstsitzung: Die Landesarbeitsgemeinschaft Zirkuskünste Baden-Württemberg e.V. ist als Träger der freien Jugendhilfe und der außerschulischen Jugendbildung anerkannt worden. Sitzungstermine des Landesjugendhilfeausschusses für das Jahr 2022: WeiterlesenArtikel schließen
RundschreibenDie aktuellen Rundschreiben haben folgende Themen ... WeiterlesenArtikel schließen
Rechtsprechung/Gesetzesvorhaben Informationen zur Unfallversicherung der Pflegepersonen bei
Vollzeitpflege, zur Personensorgevollmacht und zur Unterhaltspflicht bei finanziell leistungsfähigen Großeltern Erstattung von Beiträgen zur Unfallversicherung der Pflegepersonen bei Vollzeitpflege Im Fall der Vollzeitpflege nach § 33 SGB VIII sind die Personensorgeberechtigten berechtigt, den Anspruch auf Erstattung von Beiträgen zur Unfallversicherung der Pflegepersonen geltend zu machen. Die Pflegepersonen sind nicht aktiv legitimiert, auch wenn sie den finanziellen Aufwand selbst tragen. Der Erstattungsanspruch kann auch rückwirkend geltend gemacht werden. Dies setzt nicht voraus, dass der Jugendhilfeträger vorab in Kenntnis gesetzt wurde, dass Aufwendungen zur Unfallversicherung entstanden sind. VGH Mannheim, Urteil vom 14.07.2021 – 12 S 470/19 Personensorgevollmacht; (höchstpersönliche) Antragstellung auf Jugendhilfeleistungen Das Jugendamt beantragt die Ersetzung der Unterschrift des Kindsvaters für die Beantragung einer Jugendhilfemaßnahme durch eine einstweilige Anordnung des Gerichts. Es liegt eine vom Kindsvater an die Kindsmutter ausgestellte Personensorgevollmacht vor, welche er zur Niederschrift bei Gericht erklärte. Das Gericht urteilte mit Beschluss, dass die Ersetzung der Unterschrift eines durch eine Personensorgevollmacht vom anderen Elternteil Vertretenen nach § 1666 Abs. 1, Abs. 3 Nr. 5 BGB nicht verhältnismäßig ist. Ein Elternteil kann bei der Stellung eines Jugendhilfeantrags vom anderen Elternteil nach den Vorschriften des Verwaltungsverfahrensrechts vertreten werden. Eine höchstpersönliche Antragstellung sehen weder die Vorschriften des BGB, des VwVfG noch des SGB VIII vor. AG Heilbronn, Beschluss vom 26.07.2021 – 8 F 1606/21 Bei finanziell leistungsfähigen Großeltern keine gesteigerte Unterhaltspflicht der Eltern für ihre Kinder Die Unterhaltsvorschusskasse verlangte von einem Vater Kindesunterhalt im Rahmen der gesteigerten Unterhaltspflicht nach § 1603 Abs. 2 BGB. Der Vater wandte ein, er hafte angesichts der leistungsfähigen Großeltern nur bis zur Höhe des angemessenen Selbstbehalts und sei deswegen nicht leistungsfähig. Die Eltern von minderjährigen Kindern trifft nach § 1603 Abs. 2 S. 1 BGB eine gesteigerte Unterhaltspflicht, diese tritt nicht ein, wenn ein anderer unterhaltspflichtiger Verwandter vorhanden ist. Der BGH entschied, dass das Vorhandensein von für den Enkelunterhalt leistungsfähigen Großeltern dazu führt, dass die gesteigerte Unterhaltspflicht der Eltern für ihre minderjährigen Kinder entfällt. BGH, Beschluss vom 27.10.2021 – XII ZB 123/21 WeiterlesenArtikel schließen
FortbildungAktuelle Fortbildungsangebote des KVJS-Landesjugendamtes Unsere Fortbildungs-Angebote und Fachtagungen 2022 für die Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe in Baden-Württemberg sind seit Anfang Oktober 2021 online über www.kvjs-fortbildung.de buchbar. Insgesamt haben wir 2022 für Sie aktuell 238 neue Veranstaltungen im Angebot, davon über 40 im Online-Format. Trotz der unkalkulierbaren Entwicklung der Corona-Pandemie bieten wir Ihnen hoffnungsvoll auch 2022 Präsenz-Veranstaltungen an und wollen Ihnen damit die persönliche Begegnung ermöglichen. Wo erforderlich und möglich, werden wir Präsenz-Veranstaltungen, die ausfallen müssen, durch Online-Angebote ersetzen. Die jeweils aktuellen Corona-Regelungen finden Sie über die oben angegebene Website. Bei kurzfristigen Änderungen werden die angemeldeten Personen umgehend informiert. Auch die Programm-Broschüren sind zum Download eingestellt und wurden Ende November 2021 in der gedruckten Version an unsere Zielgruppen versandt. Die Ausschreibungen im Internet werden laufend ergänzt und aktualisiert. Unser jeweils aktuelles Angebot finden Sie schnell über die Themensuchfunktion auf der Startseite der oben angegebenen Website. Auf folgende Angebote im Januar und Februar 2022 möchten wir Sie besonders hinweisen:Online-Seminare Kita19.01.2022 Online-Seminar: Kita-Data-Webhouse (KDW) – Einführung für neue und interessierte Anwender Zielgruppe: Planungsverantwortliche von Kommunen, Zuständige für die Planung und Vergabe von Kindertagesbetreuungsplätzen und die Stichtagsmeldung öffentlicher und freier Träger Informationen und Anmeldung hier 11.02.2022 Online-Seminar: Sprache – ein zentrales Bildungs- und Entwicklungsfeld des Orientierungsplans Zielgruppe: Fachkräfte aus Kindertageseinrichtungen Informationen und Anmeldung hier 16. – 17.02.2022 Online-Seminar: Begleitung von Teams im virtuellen Raum Zielgruppe: Fachberatungen von Kindertageseinrichtungen, Leitungskräfte von Kindertageseinrichtungen Informationen und Anmeldung hier Träger und Leitungen von Kindertageseinrichtungen24.01.2022 Hygienemanagement in der Kita – Wie man es richtig macht! Zielgruppe: Träger von Kindertageseinrichtungen, Leitungskräfte von Kindertageseinrichtungen, Auszubildende in sozialen Berufen Veranstaltungsort: KVJS-Tagungszentrum Gültstein Informationen und Anmeldung hier Schulkinderbetreuung03.02.2022 Morgens Schule, mittags Hort – Handlungskompetenzen für die Arbeit mit Schulkindern Zielgruppe: Fachkräfte in der Schulkindbetreuung Veranstaltungsort: KVJS-Bildungszentrum Schloss Flehingen Informationen und Anmeldung hier Frühe Hilfen22.02.2022 Trennbar? – Wohl kaum, Frühe Hilfen und Kinderschutz Zielgruppe: Fachkräfte und Netzwerkkoordinierende der Frühen Hilfen sowie interessierte Fachkräfte angrenzender Bereiche Veranstaltungsort: KVJS- Bildungszentrum Schloss Flehingen Informationen und Anmeldung hier Hilfe zur Erziehung, Soziale Dienste21.02.2022 Einbeziehung von leiblichen Eltern in der Pflegekinderhilfe Zielgruppe: Sozialpädagogische Fachkräfte der Sozialen Dienste und Pflegekinderdienste der Jugendämter sowie Fachdienste Freier Träger der Hilfen zur Erziehung im Bereich Pflegekinderhilfe Veranstaltungsort: KVJS-Tagungszentrum Gültstein Informationen und Anmeldung hier Jugendberufshilfe02. – 04.02.2022 Übergänge von der Schule in das Berufsleben gemeinsam gestalten: Eine Zusammenarbeit von Schule und Jugendsozialarbeit Zielgruppe: Fachkräfte der Jugendsozialarbeit im Übergang Schule-Beruf gemeinsam mit Lehrkräften an allgemeinbildenden und beruflichen Schulen in berufsvorbereitenden Bildungsgängen. Tandems werden bevorzugt. Veranstaltungsort: ZSL Außenstelle Bad Wildbad Informationen und Anmeldung hier 21. – 22.02.2022 Junge Ausländer in Schule und Beruf – Ankommen, Fördern und Integration Zielgruppe: Fachkräfte der Jugendsozialarbeit im Übergang von der Schule in den Beruf Veranstaltungsort: KVJS-Tagungszentrum Gültstein Informationen und Anmeldung hier Jugendhilfeplanung08.02.2022 Neu in der Jugendhilfeplanung – Einführungstag Zielgruppe: Neue Kolleginnen und Kollegen in der Jugendhilfeplanun Veranstaltungsort: KVJS Stuttgart Informationen und Anmeldung hier Fortbildungsreihe Leitungskompetenz in der Sozial- und Jugendhilfe24. – 25.02.2022 Leitung und Teamentwicklung Zielgruppe: Leitungskräfte der verschiedenen Ebenen öffentlicher und freier Träger der Jugend- und Sozialhilfe (wie Jugendamt und Sozialamt), Beratungsstellen, Jugendarbeit, Hilfen zur Erziehung und Leitungen von Kindertageseinrichtungen sowie der Eingliederungshilfe Veranstaltungsort: KVJS-Tagungszentrum Gültstein Informationen und Anmeldung hier WeiterlesenArtikel schließen
Meldung besonderer Ereignisse und Entwicklungen gemäß § 47 SGB VIII2. überarbeitete Auflage der Handreichung erschienen Handreichung Meldung besonderer Ereignisse und Entwicklungen gemäß § 47 SGB VIII, 2. überarbeitete Auflage Grundlagen dieser Handreichung sind die „Handlungsleitlinien zur Umsetzung des Bundeskinderschutzgesetztes im Arbeitsfeld der betriebserlaubnispflichtigen Einrichtungen nach § 45 SGB VIII“ der Bundesarbeitsgemeinschaft der Landesjugendämter BAGLJÄ, 2013 Download PDF-Datei WeiterlesenArtikel schließen
Neues KVJS Aktuell erschienenAktuelle Meldungen und Berichte aus dem Verband Das lesen Sie u.a. in der neuen Ausgabe: - Minister Lucha bei DLT-Sozialausschuss, Seite 6
- Interview mit Verbandsdirektorin Schwarz: „Wir brauchen eine Stärkung der häuslichen Pflege“, Seite 12
- Unverzichtbare Experten: Der Technische Beratungsdienst, Seite 17
- Was bringt Kinder durch die Krise? Neue Perspektiven!, Seite 26
- Frühe Hilfen und Psychiatrie Hand in Hand, Seite 32
- Bürgerbeteiligung digital ermöglichen, Seite 37
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Modellvorhaben in der der Kinder- und JugendhilfeKVJS fördert auch 2022 Der KVJS fördert auch 2022 Modellvorhaben in der Kinder und Jugendhilfe. Das Informationsblatt mit den wichtigsten Informationen zu den Modellvorhaben und Antragsbedingungen finden Sie hier. Alle Informationen finden Sie auch auf unserer Homepage unter https://www.kvjs.de/jugend/modellvorhaben. Eine formelle Ausschreibung der Förderung ist mit dem Rundschreiben-Nr.: 135/2021 erfolgt. Fragen beantwortet Ihnen gerne: Ulrike Gfrörer Telefon: 0711 / 6375-443 Ulrike.Gfroerer@kvjs.de. WeiterlesenArtikel schließen
„Mein KVJS“: Website nach MaßKonfigurieren Sie Ihre individuelle Website Mit dem neuen Online-Angebot „Mein KVJS“ gelangen Sie künftig schneller zu den für Sie relevanten Themen: Erstellen Sie mit wenigen Klicks Ihre persönliche KVJS-Website. Wählen Sie die Themenbereiche aus, die für Sie von Interesse sind. Auch die Unterthemen können Sie nach Ihren Wünschen entfernen und hinzufügen. Das Ergebnis: Ihre ganz persönliche KVJS-Website. Die Einstellungen sind in Ihrem Browser-Cache gespeichert. Jetzt ausprobieren: www.kvjs.de/mein-kvjs WeiterlesenArtikel schließen
Online-Bewerberportal beim KVJSFür einen schnellen Bewerbungs- und Auswahlprozess Sie interessieren sich für den KVJS als Arbeitgeber und möchten sich bewerben? Dann steht Ihnen unser neues Online-Portal zur Verfügung. Es sorgt für einen schnelleren Bewerbungs- und Auswahlprozess und spart dazu Porto und Papier. Egal ob Tablet, Desktop-PC oder Smartphone – das Online-Formular funktioniert auf allen Endgeräten. Erfahren Sie hier mehr über den KVJS als Arbeitgeber und potenzielle Einsatzmöglichkeiten. WeiterlesenArtikel schließen
Tagungsunterlagen des KVJS-LandesjugendamtesNeue Veröffentlichungen online WeiterlesenArtikel schließen
Jahrestagung der Kommunalen Jugendreferate Baden-Württemberg 2021Ergebnisse einer Fachkräfteumfrage zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie Von 3. bis 5. November 2021 fand die Jahrestagung der Kommunalen Jugendreferate online unter dem Motto „Neue Wege, neue Chancen, neue Perspektiven?! Leben mit Corona in der Kommunalen Kinder- und Jugendarbeit“ statt. Neben Vorträgen präsentierte die Vorbereitungsgruppe AG Kommunale Jugendreferate die Ergebnisse einer Umfrage, in der Fachkräfte der Kinder- und Jugendarbeit nach Ihren Erfahrungen in dieser herausfordernden Zeit befragt wurden. Die Tagungsdokumentation sowie die Ergebnisse der Umfrage finden Sie hier. WeiterlesenArtikel schließen
Neues Fortbildungsangebot aus dem Bereich Kinder- und Jugendarbeit, Jugendsozialarbeit„Junge Menschen gemeinsam stärken!“ „Junge Menschen gemeinsam stärken!“ ist der Grundgedanke und das Ziel einer neuen arbeitsfeldübergreifenden Fortbildungskonzeption des Arbeitsbereichs Kinder- und Jugendarbeit/Jugendsozialarbeit im KVJS-Landesjugendamt. Mit den Fortbildungsangeboten in der neuen Rubrik Junge Menschen gemeinsam stärken! Zur Situation der Kinder- und Jugendarbeit/Jugendsozialarbeit und ihren Adressatinnen und Adressaten wollen wir dazu beitragen, die Handlungskompetenz, den arbeitsfeldübergreifenden Austausch und die Netzwerkbildung der Fachkräfte in den Arbeitsfeldern der Kinder- und Jugendarbeit, Mobilen Jugendarbeit, Schulsozialarbeit, Jugendberufshilfe (aus dem Feld Übergang-Schule-Beruf) zu stärken und zu erweitern sowie dadurch auch einen Beitrag zur Kompensation der Auswirkungen der Corona-Pandemie leisten. WeiterlesenArtikel schließen
Quartiersakademie hat neuen InternetauftrittFrisches Design und neue Funktionen Mit einem frischen Design und neuen Funktionen präsentiert die Quartiersakademie Baden-Württemberg ihr Bildungsangebot auf einer neuen Webseite. Die vielfältigen Veranstaltungen sind jetzt übersichtlicher geordnet. Außerdem gibt es viele weitere Informationen, wie etwa Filme und Literatur rund um die Quartiersentwicklung. Schauen Sie gerne unter der Adresse www.quartiersakademie.de vorbei. Hintergrund: Die Koordinierungsstelle Quartiersakademie ist Anlaufstelle für alle, die sich in der Quartiersentwicklung engagieren und sich für diese Tätigkeit weiterbilden möchten. Auf der Webseite können Sie Qualifizierungen finden und eine finanzielle Unterstützung für die Teilnahme beantragen. Kommunen, Verbänden, Vereinen und Initiativen bietet die Quartiersakademie eine finanzielle Förderung für Inhouse-Veranstaltungen an. Das Angebot der Quartiersakademie lässt sich auch gut mit den anderen Förderbausteinen der Landesstrategie verbinden, wie zum Beispiel den Quartiersimpulsen. Die Quartiersakademie ist ein Baustein der Landesstrategie „Quartier 2030 – Gemeinsam.Gestalten.“. Sie hat das Ziel, die Quartiersentwicklung im Land in der Breite zu verankern, um generationengerechte Quartiere zu gestalten. Die Quartiersakademie und die Teilnahme an den Fortbildungen werden gefördert durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg. Die Koordinierungsstelle Quartiersakademie ist angesiedelt beim Kommunalverband für Jugend und Soziales Baden-Württemberg. Weitere Informationen zur Quartiersakademie und zur Landesstrategie erhalten Sie hier: www.quartiersakademie.de www.quartier2030-bw.de WeiterlesenArtikel schließen
Landesombudsstelle will landesweites und unabhängiges Ombudssystem in der Kinder- und Jugendhilfe bekannt machenErklärvideo veröffentlicht
Landesombudsfrau Dr. Sonja Kuhn: „Bei schwierigen Konstellationen in der Kinder- und Jugendhilfe bieten Ombudsstellen unabhängige Information, Beratung und Vermittlung an. Um dieses landesweite Angebot bekannt zu machen, veranstaltete die Landesombudsstelle ein Dialogforum im Onlineformat. Gesendet wurde dabei live aus Stuttgart. Erklärfilm zur Ombudschaft geht online auf www.ombudschaft-jugendhilfe-bw.de Nicht immer läuft im Kontext der Kinder- und Jugendhilfe alles rund. Das kann die unterschiedlichsten Gründe haben. Ob sie die Durchsuchung ihres Zimmers als ungerecht empfinden, mehr Mitspracherecht beim Hilfeplan wünschen oder Sorge wegen einer geplanten Veränderung haben: Junge Menschen und ihre Familien können in diesen Situationen Hilfe und Unterstützung durch eine ombudschaftliche Beratungsstelle erhalten. Die Landesregierung hat ein landesweites und unabhängiges Ombudssystem in der Kinder- und Jugendhilfe eingerichtet. In jedem der vier Regierungsbezirke gibt es eine ombudschaftliche Beratungsstelle. „Noch ist das Angebot aber nicht allen bekannt“, sagt Landesombudsfrau Dr. Sonja Kuhn. „Deshalb haben wir in diesem Herbst landesweit Dialogforen unter dem Motto „Ombudschaft – was ist denn das?“ veranstaltet. In lockerem Rahmen stellen die Ombudsleute der jeweiligen Region sich und ihr Aufgabenspektrum vor. Es ist uns wichtig, mit den jungen Menschen ins Gespräch zu kommen, zu hören, was sie bewegt. Wir wollen der Ombudschaft ein Gesicht geben und Kinder und Jugendliche ermutigen, sich bei Bedarf mit ihren Sorgen und Nöten an uns zu wenden.“ „Aufgrund der sich zuspitzenden Corona-Pandemielage konnten wir nicht so viele junge Menschen wie geplant persönlich erreichen“, so Dr. Sonja Kuhn. „Deshalb wollen wir mit unserer kurzweiligen und abwechlungsreichen Online-Veranstaltung noch einmal die Chance nutzen, uns und unser Angebot einem großen Kreis bekannt zu machen.“ Auch bei den Fachkräften der Kinder- und Jugendhilfe ist das Interesse an der Online-Veranstaltung hoch. Mit ihnen wollen die Ombudsleute das Gespräch vertiefen und für die Bedarfe von Kindern und Familien im Erziehungshilfesystem sensibilisieren. „Wir freuen uns, dass wir unseren neuen Videoclip zur Ombudschaft auch der Öffentlichkeit vorstellen können. Die komplexe Thematik wird mit griffigen Beispielen verständlich aufbereitet,“ so Dr. Sonja Kuhn. „Er ist abrufbar auf unserer Homepage www.ombudschaft-jugendhilfe-bw.de“. „Nun sind wir sehr gespannt auf den Austausch und hoffen, allen Teilnehmenden, gleich ob Kinder, Jugendlichen oder Fachkräften, ein Highlight am Ende des Jahres 2021 zu präsentieren. Ergänzende Informationen: Das landesweit unabhängige Ombudssystem in der Kinder- und Jugendhilfe Baden-Württemberg hat im Sommer 2020 seine Beratungstätigkeit aufgenommen. Der Aufbau ist dreigliedrig mit einer Landesombudsperson und regionalen (hauptamtlichen) Ombudspersonen. Darüber hinaus wird sukzessive ein Netzwerk an ehrenamtlichen Ansprechpersonen aufgebaut, die insbesondere eine Lotsen- und Vermittlungsfunktion haben werden. Vorrangiges Ziel des Ombudssystems ist die Förderung der Beteiligung von Kinder- und Jugendlichen und ihren Sorgeberechtigten durch Information und Beratung, wenn diese sich im Zusammenhang mit Aufgaben der Kinder- und Jugendhilfe und deren Wahrnehmung durch öffentliche oder freie Jugendhilfeträger nicht ausreichend beteiligt, beraten oder beschieden fühlen. Das Landesombudssystem ist von den Trägern der Jugendhilfe unabhängig und arbeitet weisungsfrei. Mehr Informationen auf www.ombudschaft-jugendhilfe-bw.de Instagram: ombudschaft_bw WeiterlesenArtikel schließen
Aufarbeitung von Heimerziehung und ZwangsunterbringungenWanderausstellung jetzt auch als neues digitales Angebot Im Projekt Heimerziehung (2012-2018) entstand 2015 eine Wanderausstellung. In ihr werden zahlreiche Missstände in Kinder- und Jugendheimen dokumentiert, die so auch in Einrichtungen der Behindertenhilfe und der Psychiatrie auftraten. Diese Ausstellung gibt es jetzt auch als neues digitales Angebot. Video-Führung in Deutscher Gebärdensprache Video-Führung ohne Deutsche Gebärdensprache Ihre Ansprechpartnerinnen: Nora Wohlfarth: nora.wohlfarth@la-bw.de und Tel. 0711/212-4241 Corinna Keunecke: corinna.keunecke@la-bw.de und Tel. 0711/212-4242 Sie interessieren sich für unsere Arbeit? Informieren Sie sich über unseren Newsletter. Anmeldung bei: nora.wohlfarth@la-bw.de WeiterlesenArtikel schließen
Veranstaltungen der Aktion JugendschutzSpannende Veranstaltungen in 2022 und ein Zusatztermin am 16.12.2021 Aus aktuellem Anlass: 16.12.2021 von 10:00 – 11:00 Uhr Squid Game – eine Serie mit Wirkung, Einladung zum Fachaustausch am Digitaler Austausch mit anschließendem GesprächsangebotKennen Sie Squid Game? Ein Kommentar: Stellungnahmen (ajs-bw.de) Zugangsdaten: Am 16.12.2021 ab ca. 09:50 Uhr können Sie dem Meeting beitreten. Zoom-Meeting beitreten: https://us06web.zoom.us/j/82966459676?pwd=cGt6VFRQWXBPTFdiMXgvblQyb0QrZz09 Meeting-ID: 829 6645 9676 Kenncode: JuBaJu1612 Sexuelle Bildung für alle! Fachtag am 18. März 2022, Kulturhaus Osterfeld PforzheimSexuelle Bildung versteht Sexualität als im Laufe des Lebens immer wieder neu zu entdeckende Quelle von Lebensenergie und Freude. Diese kann zugleich durch negative Erfahrungen und sexualisierte Gewalt schwer beeinträchtigt werden. Pädagogische Fachkräfte sind gefordert, mit und für junge Menschen Räume zur Auseinandersetzung mit diesem zentralen Lebensthema zu schaffen. Wie können die Themen der Mädchen* und Jungen* zur Sprache kommen? Welche Informationen sind wichtig? Wann sind Positionierungen, Unterstützung und Schutz angezeigt? Welche Zugänge können in heterogenen Gruppenkonstellationen geschaffen werden? Zum Programm (Anmeldeschluss ist der 23. Feb. 2022) MeKKi Medienpädagogische Konzeptionsentwicklung für Kindertageseinrichtungen Fortbildung am 11. und 27. April 2022, Jugendherberge MannheimKindheit heute ist Medienkindheit. Eine an der kindlichen Lebenswelt orientierte pädagogische Arbeit in Kindertageseinrichtungen berücksichtigt die Relevanz von Medien im Alltag von Kindern und bezieht sie selbstverständlich in die pädagogische Arbeit ein. So können Kinder lernen, selbstbestimmt, kompetent, kreativ und sozial verantwortlich mit Medien umzugehen. Dieses Fortbildungsangebot richtet sich an Führungskräfte aus Kindertageseinrichtungen, die für ihre Arbeit eine medienpädagogische Konzeption entwickeln und umsetzen möchten. Dafür werden grundlegende Kenntnisse vermittelt. Zum Programm (Anmeldeschluss ist der 31. Jan. 2022) My heart will "app" on! Jugendliche Liebes- (Lebens-) Welten Fachtag am 7. April 2022, Hospitalhof StuttgartDer Umgang mit Liebe und Sexualität hat sich im Laufe der Jahre immer wieder verändert, weiterentwickelt, wurde neu erfunden. Gegenwärtig haben Jugendliche ganz andere und vielfältigere Möglichkeiten, sich mit dem Thema Sexualität auseinanderzusetzen. Sie kommen deshalb auch leichter in Kontakt mit Inhalten, die irritieren können oder vielleicht noch nicht für sie geeignet sind. Im Rahmen dieser Veranstaltung werden die Potenziale digitaler jugendlicher Liebes-(Lebens-)Welten beleuchtet und zugleich mögliche Risiken in den Blick genommen. Zum Programm (Anmeldeschluss ist der 31. Jan. 2022) Konflikte lösen – Gewalt vermeiden Fortbildung am 10. und 11. Mai 2022, Pforzheim, Hohenwart ForumKonflikte gehören zum Leben von Jugendlichen: In der Schule wie im Internet, im Verein wie in der WhatsApp-Gruppe, beim Freibadbesuch wie angesichts anschließend geteilter Fotos und Videos bei Snapchat und Instagram. Jugendliche müssen lernen, Konflikte online wie offline konstruktiv zu bewältigen, damit diese nicht zu Gewalt eskalieren. Pädagogische Fachkräfte können sie dabei in verschiedener Hinsicht unterstützen: Einerseits über die Vermittlung von Kompetenzen, wie mit unterschiedlichen Interessen fair umgegangen werden kann, andererseits durch frühzeitige und gezielte Maßnahmen der Konfliktregelung im konkreten Fall. Zum Programm (Anmeldeschluss ist der 7. Feb. 2022) Alle Informationen und weitere Angebote finden Sie immer aktuell auf der Website: https://www.ajs-bw.de/veranstaltungen.html WeiterlesenArtikel schließen
Newsletter für Jugendämter erschienenNovember 2021 | Ausgabe 34 | Strategien & Kino Lesen Sie unter anderem in der aktuellen Ausgabe: - Gut aufgestellt in der Zeit nach der Pandemie: Einladung zu vier Strategieworkshops für Jugendamtsleitungen
- Im Gespräch: mit Stephanie Jordan, Jugendamtsleiterin aus Herne (NRW)
- Egal was - ruf einfach an: das Jugendtelefon des Rems-Murr-Kreises
- Einladung zum Kino-Lunch: „Fachkräfte für das Jugendamt werben“
November 2021 | Ausgabe 34 | Strategien & Kino WeiterlesenArtikel schließen
Strategie „Starke Kinder – chancenreich“Abschlussbericht vorgestellt Zum "Internationalen Tag der Kinderrechte" am 20. November 2021 zieht das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration eine positive Bilanz seiner zweijährigen Strategie „Starke Kinder – chancenreich“. Bei der Vorstellung des Abschlussberichts betonte Minister Manne Lucha das Recht eines jeden Kindes, in Lebensverhältnissen aufzuwachsen, in denen es sich gut entwickeln kann. „Ziel unserer Strategie war und ist es, alle Kinder und Jugendliche stark und chancenreich zu machen, damit sich Armutsgefährdung und Benachteiligung im Kindesalter möglichst nicht nachteilig auf die soziale Teilhabe im weiteren Leben auswirken“, so der Minister. Der vollständige Bericht mit den Ergebnissen der Strategie „Starke Kinder – chancenreich“ und einem Ausblick auf Maßnahmen gegen Kinderarmut des Landes in den kommenden Jahren kann auf der Website des Sozialministeriums heruntergeladen werden: Abschlussbericht (starkekinder-bw.de) WeiterlesenArtikel schließen
Digitale Jugendkultur Neue Ausgabe der MedienConcret legt Fokus auf junge und digitale Lebensrealitäten Das pädagogische Fachmagazin MedienConcret beleuchtet in der neuen Ausgabe aktuelle jugendkulturelle Trends und legt dabei einen Schwerpunkt auf Digitalität. Das jährlich erscheinende Magazin für Fachkräfte der kulturellen (Medien-)Bildung wird vom Deutschen Kinder- und Jugendfilmzentrum und jfc Medienzentrum herausgegeben und ist für 7 Euro erhältlich.
Ob TikTok, Podcasts oder Serienmarathon – das Leben vieler junger Menschen findet zu einem großen Teil im digitalen Raum statt. Er bietet ihnen Erfahrungs-, Experimentier- und Ausdrucksräume – dort kommunizieren sie, holen sich Inspiration und Informationen. In der neusten Ausgabe wirft die MedienConcret einen Blick darauf, wie Jugendkultur sich im digital-vernetzten Raum präsentiert und wie sie gelebt und dargestellt wird. Auf unterschiedliche Art nähern sich die Autor*innen jugendkulturellen Trends: Binge-Watching wird dabei genauso in den Fokus genommen wie Dating-Apps, Lernvideos auf TikTok und das jugendliche Leben mit Corona. Gerade in Zeiten der Pandemie sind die digitalen Ankerpunkte von großer Bedeutung für Menschen. Die MedienConcret zeigt aber auch das Spannungsfeld zwischen freier Entfaltung und der Problematik durch jugendgefährdenden Content. Im Service-Bereich des Magazins gibt es zudem Tipps für Jugendserien und TikTok-Kanäle sowie Beispiele für Projekte aus der pädagogischen Praxis. Über MedienConcret Das Fachmagazin MedienConcret verbindet Theorie und Praxis und bietet Pädagog*innen, Eltern und Medieninteressierten ein lebendiges, praxisnahes und fachlich inspirierendes Forum der Medienpädagogik. MedienConcret wird vom Deutschen Kinder- und Jugendfilmzentrum (KJF) und dem jfc Medienzentrum herausgegeben und vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert. Die aktuelle Ausgabe der MedienConcret „Digitale Jugendkultur“ kann für 7 Euro zzgl. Porto bei den Herausgebern oder unter www.medienconcret.de bestellt werden. WeiterlesenArtikel schließen
Fitnessbarometer 2021 Erste Trends zur Auswirkung der Corona-Pandemie auf die Fitness der Kinder in Baden-Württemberg Es gibt bereits mehrere Untersuchungen und Befragungen zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das Bewegungsverhalten von Kindern. Im Fitnessbarometer 2021 der Kinderturnstiftung Baden-Württemberg in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Klaus Bös und dem Forscherteam um Dr. Claudia Niessner des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) wurden nun erstmals Testergebnisse für Baden-Württemberg ausgewertet. Die Auswertung der 2020 durchgeführten Testungen zeigt: In Ausdauer und Schnelligkeit zeichnet sich bereits Ende 2020, nach neun Monaten Corona-Pandemie, ein Negativtrend ab. Lesen Sie den gesamten Bericht hier: Fitnessbarometer 2021 veröffentlicht – Kinderturnstiftung Baden-Württemberg (kinderturnstiftung-bw.de) WeiterlesenArtikel schließen
DJHT-Info-TickerElfte und letzte Ausgabe erschienen Der 17. Deutsche Kinder- und Jugendhilfetag fand vom 18. bis 20. Mai 2021 statt: das erste Mal in seiner 50-jährigen Geschichte rein digital. 37.000 Besucher*innen nahmen teil. In der elften Ausgabe des Infotickers möchte der DJHT insbesondere auf die erschienene Multimedia-Dokumentation aufmerksam machen. Zudem blickt der DJHT freudig in die Zukunft, denn der 18. DJHT steht bereits in den Startlöchern. Dies ist die letzte Ausgabe des DJHT- Info-Tickers. Infoticker | Deutscher Kinder und Jugendhilfetag WeiterlesenArtikel schließen
Deutscher Multimediapreis ehrt junge Medienmacher*innenBeim digitalen Medienfestival aus Dresden standen junge Medientalente im Mittelpunkt und wurden mit Preisen im Gesamtwert von 11.000 Euro ausgezeichnet Vom 8. bis 14. November 2021 fand das Medienfestival, Abschluss und Höhepunkt vom 23. Deutschen Multimediapreis mb21, zum zweiten Mal als Online-Event statt. Eine Woche lang hatten die Besucher*innen die Gelegenheit, in Workshops und Vorträgen neue Medientrends kennenzulernen und selbst kreativ zu werden. Höhepunkt war die Preisverleihung am Samstagabend, bei der die Wettbewerbseinreichungen von Medienmacher*innen aus ganz Deutschland prämiert wurden. Seit 23 Jahren zählt der Deutsche Multimediapreis mb21 zu den wichtigsten Plattformen für digitale Kreativität von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Jahr für Jahr beteiligen sie sich mit ihren eigenen Arbeiten am Wettbewerb und stellen damit immer wieder ihren Ideenreichtum und ihre Kompetenz im Umgang mit digitalen Medien unter Beweis. Gestern Abend wurden die besten Einreichungen im Rahmen einer feierlichen Online-Preisverleihung präsentiert und prämiert. Im Livestream konnten die Zuschauer*innen verfolgen, welche Projekte von der Fachjury ausgezeichnet wurden. 14 Teams aus ganz Deutschland freuten sich über Preisgelder in Höhe von insgesamt 11.000 Euro. Glückwünsche aus dem Bundesjugendministerium Hauptförderer des Wettbewerbs ist das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Stefan Haddick, Leiter des Referats „Jugendschutzgesetz, Kinder- und Jugendmedienschutz, Aufwachsen digital“ richtete sich mit einer Videobotschaft an die Preisträger*innen, sprach Ihnen stellvertretend für das Ministerium Glückwüsche aus und hob die Bedeutung des Wettbewerbs hervor. Die prämierten Einreichungen zeigen, wie vielfältig die medialen Gestaltungsmöglichkeiten sind und wie gekonnt junge Menschen sie zu nutzen wissen. Schon die jüngsten Teilnehmer*innen stellen mit aufwändig produzierten Stopptrick-Produktionen viel Phantasie und eine beeindruckende Ausdauer unter Beweis. Unter den Einreichungen der älteren Teilnehmer*innen sticht ein Live-Computerspiel zum Thema Arbeit, eine Multimedia-Reportage über das Schicksal von Geflüchteten und eine Website, die anschaulich über Klimaveränderungen in Großstädten informiert, heraus. Deutlich wird hier das soziale und gesellschaftliche Engagement einer jungen Generation sichtbar. Auch die Folgen der Corona-Pandemie und der Umgang mit einer neuen Lebensrealität werden auf unterschiedlichste Weise aufgegriffen. Jahresthema „What the fake?!“ Mit dem Jahresthema „What the fake?!“ setzte der Deutsche Multimediapreis auch diesmal einen besonderen inhaltlichen Akzent. Die Teilnehmer*innen waren eingeladen, sich ebenso kreativ wie kritisch mit Manipulationsversuchen im Internet zu befassen. Mit dem entsprechenden Sonderpreis wurde schließlich eine virtuelle Ausstellung von zwei Design-Studenten aus Ravensburg zum Thema „Decolonizing Design“ ausgezeichnet, die sich unter anderem mit dem Thema „Fake Diversity“ befasst. „Mit ihrer virtuellen Ausstellung haben die beiden Studenten nicht nur eine neue Bildungsressource erschaffen, sondern informieren zugleich auch über imperialistische und kolonialistische Gewohnheiten in unserer Kultur. Eine wichtige Aufklärungsarbeit, die uns zum bewussten und kritischen Umgang mit Medieninhalten auffordert“, lobte die Jury das Projekt in ihrer Laudatio. Medienfestival auch als Online-Event ein großer Erfolg Das Medienfestival begann bereits am vergangenen Montag und bot eine Woche lang ein vielfältiges Online-Programmangebot. In mehr als einem Dutzend Workshops und Vorträgen konnten die Besucher*innen DIY-Bewegungsspiele kennenlernen, sich über die Produktion von Podcasts informieren, in die Programmierung eigener Games einsteigen oder kollaborative Web-Tools ausprobieren. Aus Sicht der Veranstalter*innen brachte das Medienfestival als Online-Event die Potentiale einer sich rasant wandelnden Netzkultur zum Vorschein: „Nach fast zwei Jahren Pandemie nehmen wir auch bei Kindern und Jugendlichen eine andere Selbstverständlichkeit im Umgang mit Online-Angeboten wahr. Diese Entwicklung deckt sich mit der Philosophie unseres Wettbewerbs“, so Thomas Hartmann, Projektleiter am Deutschen Kinder- und Jugendfilmzentrum. Hannes Güntherodt, Projektleiter vom Medienkulturzentrum Dresden, ergänzt: „Gleichzeitig zeigt sich ein gesteigertes Bedürfnis nach persönlicher Begegnung und realem Austausch. Beide Phänomene wollen und werden wir bei der Weiterentwicklung des Medienfestivals berücksichtigen. Im Moment freuen wir uns aber darüber, dass die Veranstaltung so großen Zuspruch gefunden hat und bedanken uns bei allen Beteiligten für die tolle Zusammenarbeit.“ Das virtuelle Festivalgelände, in dem die mit dem Deutschen Multimediapreis ausgezeichneten Projekte ausgestellt sind, ist noch bis Ende des Jahres über die Website des Wettbewerbs zu erreichen. Der Deutsche Multimediapreis mb21 wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie der Landeshauptstadt Dresden gefördert. Veranstalter sind das Deutsche Kinder- und Jugendfilmzentrum sowie das Medienkulturzentrum Dresden. WeiterlesenArtikel schließen
Zu guter LetztRedaktioneller Hinweis, Bildnachweis, Organigramm, nächster Erscheinungstermin, Newsletterdaten Redaktioneller Hinweis Wir bitten um Verständnis, dass aus Gründen der Lesbarkeit auf eine durchgängige Nennung der weiblichen und männlichen Bezeichnung verzichtet wird. Selbstverständlich beziehen sich die Texte in gleicher Weise auf Frauen, Männer und Diverse. Bildnachweis Angaben über die Bildrechte der hier veröffentlichten Fotos, Logos und Grafiken finden Sie hier. Organigramm Regionale Zuständigkeiten und Themenschwerpunkte der Mitarbeitenden im KVJS-Landesjugendamt finden Sie hier. Nächster Erscheinungstermin Der nächste Newsletter Jugendhilfe erscheint voraussichtlich im Frühjahr 2022. Newsletter verpasst? Die letzten Newsletter-Ausgaben finden Sie hier. Der Newsletter Jugendhilfe erscheint vierteljährlich und informiert über aktuelle Entwicklungen im Arbeitsbereich der Kinder- und Jugendhilfe. Das Copyright für den Newsletter liegt beim KVJS. Die dienstliche Verwendung von Inhalten des Newsletters ist mit Angabe der Quelle gestattet. Newsletter empfehlen Gefällt Ihnen unser Newsletter? Dann empfehlen Sie ihn doch bitte weiter. Vielleicht haben Ihre Kolleginnen und Kollegen auch Interesse daran. Informationen und die Anmeldung finden Sie hier. Newsletterdaten Aktuelle Abonnentenzahl: 1.677 Versanddatum: 15. Dezember 2021 Titel: Newsletter Jugendhilfe Dezember 2021 WeiterlesenArtikel schließen
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