Der MPD
MPD ist eine Abkürzung.
Man spricht sie so: Em Pe De.
MPD bedeutet: Medizinisch-Pädagogischer Dienst
Beim MPD arbeiten Menschen mit verschiedenen Berufen zusammen.
Das sind zum Beispiel
Pädagogen und Pädagoginnen
also Lehrer und Lehrerinnen oder Erzieher und Erzieherinnen
und Ärzte und Ärztinnen.
Der MPD hilft bei der Eingliederungs-Hilfe.
Eingliederungs-Hilfe ist Geld.
Dieses Geld bekommen Menschen mit einem Handicap,
damit sie so selbständig wie möglich leben können.
Der MPD hilft diesen Ämtern bei der Eingliederungs-Hilfe:
- den Landkreisen
- dem öffentlichen Gesundheits-Dienst
Die Landkreise sind für die Eingliederungs-Hilfe zuständig.
Der Öffentliche Gesundheits-Dienst hat auch Aufgaben
bei der Eingliederungs-Hilfe:
- Er schützt die Gesundheit
von den Menschen in Baden-Württemberg. - Er schützt besonders die Gesundheit
von Menschen mit einem Handicap.
Wie hilft der MPD?
Der MPD hilft zum Beispiel:
- mit Weiter-Bildungen
Die Weiter-Bildungen sind für Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen
von den Landkreisen.
Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen lernen:
So finde ich heraus,
wieviel Geld eine Person mit Handicap braucht,
damit sie gut leben kann.
- durch Beratung von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen
von Wohn-Heimen
In den Wohn-Heimen wohnen Personen mit schwierigem Verhalten,
- bei Fragen zur Schule
Zum Beispiel:
Welche Hilfe können Kinder mit einem Handicap bekommen,
bevor sie in die Schule kommen?
Und wenn Sie schon in der Schule sind?
Alle Illustrationen dieser Seite: © KVJS / Remo Pohl