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Bürgerbeteiligung digital ermöglichen

Was braucht es für eine gelingende Bürgerbeteiligung in digitaler Arbeitsweise?

Bürgerbeteiligung fand bisher meistens über Präsenztreffen vor Ort statt. Speziell bei der Weiterentwicklung von Quartieren, bei Projekten auf kommunaler Ebene oder auch in Organisationen kommt es auf die Einbindung der Bürger und relevanter Akteure an. Doch seit der Corona-Pandemie sind soziale Kontakte nur eingeschränkt möglich. Um trotzdem gute Beteiligung zu ermöglichen, wurden digitale Methoden entwickelt und erprobt, die auch nach der Pandemie eine tragende Rolle spielen werden. Der KVJS bietet dazu seit April 2021 eine neue Fortbildung an, in der die Teilnehmenden erlernen, wie Menschen in Zeiten von Corona und darüber hinaus erfolgreich an Entwicklungsprozessen beteiligt werden können. 

Die Veranstaltung liefert haupt- und ehrenamtlichen Akteuren einen umfassenden Überblick über digitale Werkzeuge, passende Beteiligungsmethoden sowie Know-how zur aktivierenden Gestaltung und Moderation. Profitieren kann man dabei nicht nur von einem prall gefüllten Methodenkoffer: „Nach den bisher durchgeführten Veranstaltungen sind die Teilnehmenden in Kontakt geblieben und tauschen sich regelmäßig aus, um ihre gesammelten Erfahrungen weiterzugeben. Durch diese wertvollen Tipps können sie ihre Kompetenz bei der digitalen Bürgerbeteiligung stetig verbessern“ betont Benjamin Röben vom KVJS.

Weitere Termine für 2022 sind in Planung.

Gut zu wissen:

Für die Teilnahme an dieser Veranstaltung kann bei der Quartiersakademie ein Antrag auf finanzielle Förderung durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg gestellt werden. Die Voraussetzung dafür ist das Engagement in der Quartiersentwicklung. Der Antrag muss im Voraus gestellt werden. Nähere Informationen erhalten Sie hier: www.quartiersakademie.de