Regionale Arbeitsmarktforschung und -planung zur Integration von Menschen mit wesentlicher Behinderung
Laufzeit
2011 bis 2013
Ausgangslage
Teilhabe am Arbeitsleben ist für Menschen mit wesentlicher Behinderung häufig nur in einer Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) möglich. Erfahrungen bestätigen jedoch, dass durch passgenaue Ausbildungs- und Arbeitsmöglichkeiten auch Menschen mit wesentlicher Behinderung dauerhaft in den allgemeinen Arbeitsmarkt integriert werden können.
Um Teilhabechancen für diesen Personenkreis nachhaltig zu erweitern, müssen deshalb Beschäftigungsoptionen der regionalen Arbeitsmärkte zielgerichtet und konsequent erschlossen werden.
Forschungsbedarf
Ziel des Forschungsprojektes war die Analyse von regionalen Arbeitsmärkten auf Basis einer vergleichenden Regionalforschung
- zur Ermittlung von fördernden und hemmenden Faktoren, die den Übergang von Menschen mit wesentlicher Behinderung auf den allgemeinen Arbeitsmarkt beeinflussen und
- zur Einschätzung potenzieller Risiken, die mit der verstärkten Öffnung des regionalen Arbeitsmarktes für wesentlich behinderte Menschen verbunden sein können.
Ergebnisse
In vier Kreisen wurden regionalstatistische Analysen durchgeführt und durch umfangreiche Feldforschungen ergänzt. Die Ergebnisse wurden in einem Wirkmodell gebündelt und grafisch aufbereitet. Das Wirkmodell eignet sich hervorragend zur Durchführung einer Bestandsaufnahme in den Stadt- und Landkreisen. Der KVJS bietet hierfür Unterstützung an.
Projektpartner
Institut für Technologie und Arbeit (ITA), Technische Universität Kaiserslautern
Technische Universität Kaiserslautern, Fachbereich Raum- und Umweltplanung
Projektleitung Wissenschaft
Dr. Harald Weber, ITA
Projektleitung Praxis
Bernhard Pflaum, KVJS-Integrationsamt
Ihr Ansprechpartner beim KVJS
Projektbeschreibung
Ausführliche Beschreibung des Projekts
Handlungsanleitung zur Durchführung thematischer Netzwerkkonferenzen
Powerpoint-Vortrag (2014) zur Einführung
Lesen Sie den ausführlichen Zwischenbericht
Hier finden Sie eine Kurzfassung