Schulsozialarbeit in Baden-Württemberg - Sozialraumorientierte Konzepte und ihre Wirkung
Laufzeit
April 2017 bis September 2018
Ausgangslage
Schulsozialarbeit ist ein wichtiger Faktor in der baden-württembergischen Jugendhilfelandschaft. Sie wird in allen Stadt- und Landkreisen angeboten, die personellen Kapazitäten haben sich in den letzten zehn Jahren verdreifacht. Damit weist dieses Arbeitsfeld die höchste prozentuale Ausbaudynamik aller Jugendhilfefelder auf. Die Arbeitsweisen sind vielfältig: Neben einzelfall- und gruppenbezogenen Ansätzen haben sich auch sozialräumliche Ansätze etabliert. Deren Bedeutung an der Schnittstelle zwischen Jugendhilfe und Schule sollen im Rahmen des Forschungsprojektes verstärkt in den Blick genommen werden.
Forschungsbedarf
Ziel des Forschungsvorhabens ist die exemplarische Darstellung von Erfahrungen und Wirkungsweisen sozialräumlicher Schulsozialarbeit an Grundschulen in Baden-Württemberg. Gelingensfaktoren bewährter wie neuer Formen der Vernetzung und Kooperation sollen mittels vergleichender qualitativer Erhebungen herausgearbeitet werden.
Projektpartner
Eberhard Karls Universität Tübingen, Institut für Erziehungswissenschaft
Projektleitung Wissenschaft
Dr. Mirjana Zipperle, Eberhard Karls Universität Tübingen, Institut für Erziehungswissenschaft, Abteilung Sozialpädagogik
Projektleitung KVJS
Volker Reif, Landesjugendamt
Anknüpfendes Forschungsvorhaben
Sozialraumorientierte Schulsozialarbeit an Sekundarschulen in Baden-Württemberg
Schulsozialarbeit in Baden-Württemberg - Sozialraumorientierte Konzepte und ihre Wirkung
Dieser Film beschreibt den Ansatz sozialraumorientierter Schulsozialarbeit und fasst die wesentlichen Ergebnisse des KVJS-Forschungsvorhabens zusammen.
Vortrag Prof. Dr. Ulrich Deinet, Hochschule Düsseldorf
Prof. Dr. Ulrich Deinet von der Hochschule Düsseldorf auf der KVJS-Abschlussveranstaltung zum Forschungsvorhaben "Sozialraumorientierte Schulsozialarbeit an Grundschulen"