Umgang mit Zwangsmaßnahmen und Aggressionen und rechtliche Grundlagen bei Vorführungen und Zuführungen
Zielgruppe
Fachkräfte bei Betreuungsbehörden und Betreuungsvereinen, Berufsbetreuerinnen und Berufsbetreuer
Ziele und Inhalte
Zu den Aufgaben der Fachkräfte in der rechtlichen Betreuung gehört nicht selten die Durchführung von Zwangsmaßnahmen bei psychisch erkrankten Menschen. Diese stellt hohe Anforderungen an ihre Professionalität und Belastbarkeit. Die Auseinandersetzung mit Fragen der angemessenen Durchführung dieser Maßnahmen, des Selbstschutzes, der ethischen Verantwortung und potentieller Traumatisierung aller Beteiligten führen häufig zu Verunsicherungen und Problemen, die eigene Rolle zu definieren.
In der Veranstaltung besteht die Möglichkeit, die eigenen Erfahrungen vor dem Hintergrund der verschiedenen Perspektiven zu reflektieren.
Mithilfe eines gemeinsam erarbeiteten Verfahrensmodells zeigt der Referent den Teilnehmenden auf, wie sie bei Zwangsmaßnahmen das Risiko einer Eskalation minimieren können. Anhand eines Deeskalationsschemas erläutert er, wie man mit aggressiven betreuten Menschen besser umgehen kann. Das Seminar stellt zudem die rechtlichen Grundlagen dar, die diesen Maßnahmen zugrunde liegen und vermittelt die notwendigen Kenntnisse ihrer Anwendung.
Hinweise
Preis für Betreuungsbehörden und Betreuungsvereine ohne Teilnehmendenbeitrag (100,00 Euro Teilnehmendenbeitrag).
Veranstaltungszeiten:
09:30 Uhr bis 16:30 Uhr
Die Veranstaltungs-Informationen
- Verfügbarkeit:
- Plätze verfügbar (2 von 3 verfügbaren Punkten)
- Veranstaltungsnummer:
- 25-2-BtR95-1
- Zeit und Ort:
- 11.04.2025
- Bildungszentrum Schloss Flehingen
- Preis:
175,00 €
- Referent/in:
- Horst Köster, Bellheim
Prof. Dr. Andreas Scheulen, Nürnberg
- Fachliche Auskünfte:
- Nicole Wolf
Tel. 0711 6375-302
E-Mail >>
- Organisatorische Auskünfte:
-
Tel. 0711 6375-610
Mo-Do 9:30-12, 13-15:30 Uhr
Fr 9:30-12 Uhr
E-Mail schreiben >>
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