Erzieherische Hilfen

Das KVJS-Landesjugendamt erarbeitet im Fünfjahreszyklus umfassende Berichte zu den Entwicklungen der Inanspruchnahme erzieherischer Hilfen in Baden-Württemberg.

Darüber hinaus werden jährlich Kerndaten zu aktuellen Fallzahlentwicklungen in den 44 Stadt- und Landkreisen veröffentlicht. Sie basieren auf Erhebungen des Landesjugendamtes bei den örtlichen Jugendämtern.

Das KVJS-Landesjugendamt legt alle fünf Jahre einen landesweiten Bericht zu Veränderungen im Arbeitsfeld der Hilfen zur Erziehung (§ 27 ff SGB VIII) vor. Untersucht werden die Fallzahl- und Ausgabenentwicklungen der zurückliegenden Jahre in Bezug auf die 46 Jugendämter in den 44 Stadt- und Landkreisen Baden-Württembergs. Neben einer verlässlichen Beschreibung dieser Veränderungen spielt die Untersuchung der Ursachen der beobachteten Entwicklungen eine wichtige Rolle. Ein wesentlicher Baustein der Berichterstattung ist zudem die sogenannte Transferphase. Hier bietet das KVJS-Landesjugendamt den Stadt- und Landkreisen und der interessierten Fachöffentlichkeit vielfältige Angebote zur Aufbereitung der Berichtsergebnisse. Dabei erweisen sich für die einzelnen Kreise insbesondere die kreisspezifischen und kreisvergleichenden Datenaufbereitungen und Ergebnispräsentationen als hilfreich.

Um zeitnahe Informationen über die jeweils jüngsten Veränderungen in der Inanspruchnahme der Hilfen zur Erziehung und anderer individueller Hilfen zu gewährleisten, werden zusätzlich jährliche Auswertungen zu aktuellen Fallzahlentwicklungen veröffentlicht.

Das KVJS-Landesjugendamt veröffentlicht jährlich Auswertungen zu den aktuellen Fallzahlentwicklungen der Hilfen zur Erziehung und anderer individueller Hilfen nach dem SGB VIII in Baden-Württemberg. Ziel dieser Veröffentlichungen ist eine stets zeitnahe Information der Kreise und der Fachöffentlichkeit über jüngste Tendenzen in der Inanspruchnahme dieser Jugendhilfeleistungen. Die Ergebnisse werden auch in Bezug auf alle 46 Jugendämter in den 44 Stadt- und Landkreisen Baden-Württembergs ausgewiesen. So erlauben sie allen Interessierten zugleich zeitnahe Standortbestimmungen zur Einschätzung der jeweiligen kreisbezogenen Veränderungen gemessen an den landesweiten Trends.

Die Ergebnisse stehen hier in Gestalt einer Kurzkommentierung zu den wesentlichen Grundtendenzen und in einer Zusammenstellung von Tabellen und Schaubildern als Download zur Verfügung.

Erhebungsverfahren

Kontakt

Kathrin Kratzer

Überörtliche Jugendhilfeplanung und -berichterstattung HzE (Baden), Überörtliche Berichterstattung zu Einrichtungen der Erziehungshilfe, Internetplattform Heime-BW 

Telefon: 0711 6375-214