Online-Fachtag Schutzkonzepte und sexuelle Bildung in der Praxis der (teil-)stationären Jugendhilfe am 30.11.2020
Am 30. November 2020 fand der „Fachtag Schutzkonzepte und sexuelle Bildung in der Praxis der (teil-)stationären Jugendhilfe“ ersatzweise online statt.
Der Fachtag hat die Thematik und die begonnene Diskussion des Fachtages vom November 2018 aufgegriffen und neue Aspekte auch aus angrenzenden Berufsfeldern eingebracht. Beispiele gelingender Praxis haben den Teilnehmenden Anregungen geben, die sie bei der Entwicklung eigener Konzepte aufgreifen und in ihrer Arbeit erproben können. In Workshops wurden einzelne Themen vertieft.
Tagungsunterlagen
Was ist normal?“ – Betrachtungen zur Sexualität heute
Dr. Melanie Büttner (Sexual- und Traumatherapeutin, Fachärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie)
Kinderschutz-sensibles Bewerbungsverfahren
Entwicklung und Implementierung des Frankfurter Modells „Verdachtsabklärung sexueller Missbrauch für das Jugendamt Frankfurt”
Dr. Katharina Maucher (Kooperation und Konstruktiv Coaching)
Unterstützung bei Verdachtsfällen: Hilfeprozessmanager bei sexuellen Übergriffen
Jutta Braungart (Jugendamt Stuttgart)
Workshop 1: „Wir wollen ja keine Bedürfnisse wecken.“ Sexuelle Bildung von jungen Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen.
Meike Järkel (pro familia Böblingen)
Workshop 2:„Kinder und Jugendliche in (ersten) Paarbeziehungen und Sexualkontak-ten begleiten.“
Lara Gebhardt-Brodbeck (TIMA Tübingen)
Workshop 3:„Transgenderkinder und -jugendliche in stationären Gruppen“
Literaturliste Vielfalt von Geschlecht
Isabelle Melcher und Kai Janik (TTI-Beratung Ulm)
Workshop 4:„Was macht die Sexualität, wenn die Pädagogik kommt.“
Reiner Wanielik (ISP Koblenz)