Im Jahr 2023 gewährten die Stadt- und Landkreise insgesamt 36.524 Leistungen der Hilfe zur Pflege (+ 2.584 Leistungen im Vergleich zu 2022).

Die Leistungen verteilten sich zum Stichtag der Erhebung auf:

6.645 Leistungen der ambulanten Hilfe zur Pflege (+ 399 Leistungen seit 2022), davon

• 2.709 Pflegegeld (+ 451 im Vergleich zu 2022),
• 3.066 Pflegesachleistungen (+ 34 im Vergleich zu 2022),
• 870 Leistungen für sonstige ambulante Hilfen zur Pflege wie beispielsweise für wohnumfeldverbessernde Maßnahmen, Pflegehilfsmittel, den Entlastungsbetrag, die digitalen Pflegeanwendungen oder Beiträge zur Altersversicherung (+ 207 seit 2022)
• 14 Leistungen für Verhinderungspflege (- 2 seit 2022)
• 146 Leistungen der Tages- und Nachtpflege (+ 22 seit 2022)
• 71 persönliche Budgets (+ 20 im Vergleich zu 2022) und 39 trägerübergreifende persönliche Budgets (+ 0 seit 2022)

29.609 Leistungen der stationären Hilfe zur Pflege (+ 1.852 im Vergleich zu 2022), davon

• 29.537 vollstationär (+ 1.843 im Vergleich zu 2022),
• 72 Leistungen der Kurzzeitpflege (+ 9 im Vergleich zu 2022). Im Jahresverlauf 2023 wurden insgesamt 1.690 Leistungen der Kurzzeitpflege gewährt.

Rund 81 Prozent der Leistungen der Hilfe zur Pflege wurden in vollstationären Einrichtungen gewährt. Ambulante Hilfe zur Pflege als Pflegesachleistung betrug 8,4 Prozent und ambulante Hilfe zur Pflege als Pflegegeld 7,4 Prozent aller Leistungen.